Positive Protokoll- und Bohrkerndaten aus der Calima-1 Vertikalbohrung

 | 23.01.2019 13:19

Die australische Öl- und Gasgesellschaft Calima Energy Ltd (AX:CE1) (ASX: CE1, WKN: A2DWL4, ISIN: AU000000CE10) hat den erfolgreichen Abschluss der Calima-1 Vertikalbohrung vermeldet.h2 Highlights/h2

  • Die Calima-1 Vertikalbohrung erreichte eine Tiefe von 1.872,5 Meter.
  • Die Montney-Formation weist eine Dicke von 256,5 Metern auf. Die oberen und unteren Ränder der Formation liegen nahe an der Prognose.
  • Die Wireline-Protokolldaten bestätigen, dass die Porositäten und Hydrocarbon-Sättigungen der Montney-Formation in der Calima-1 Bohrung vergleichbar mit denen von benachbartenproduzierenden Bohrlöchern sind.
  • Die Bohrkernanalysen bestätigen das Vorkommen von Erdgaskondensat (berechneter API-Grad von 52° API)
  • Die Calima-2 Horizontalbohrung hat begonnen.

Die unter der Bezeichnung Calima Tommy A-54-C/94-G-09 laufende Bohrung erreichte eine Gesamttiefe von 1.872,5 Meter. Die Spitze der Montney-Formation lag bei einer Tiefe von 1.559,5 Metern (bei einer Prognose von 1.562,2 Meter) und einer Dicke von 256,5 Metern (Prognose 257,3 Meter).

h2 Vielversprechende erste Bohrergebnisse/h2

Calimas Managing Director Alan Stein zeigte sich im Rahmen der Presseerklärung vom 22.01.2019 hocherfreut vom Fortschritt der Bohrungen und den ersten Ergebnissen von Calima-1. Er sieht die Vorhersage bestätigt, dass die Montney-Formation innerhalb der Calima Liegenschaft vergleichbar mit der bereits produktiven Fläche unmittelbar südlich sei. Man sei auf Schichten mit verbesserten Reservoireigenschaften gestoßen, die Gas und Erdgaskondensat mit einem berechneten API-Grad von 55° beinhalten. Dies sei für die eigene Wirtschaftlichkeit bedeutsam, da Montney-Kondensat prinzipiell mit einem Aufschlag gegenüber West Texas Intermediate (WTI) Rohöl gehandelt werde. Nun habe die Calima-2 Horizontalbohrung begonnen, wo man auf die Ergebnisse des erweiterten Produktionstest in den kommenden Wochen warte.

Vor Beendigung der Calima-1 Bohrung wurden noch umfassende Wireline-Protokolldaten gesammelt, welche die zuvor gewonnenen 230 Meter an Bohrkernen ergänzen (vgl. Meldung vom 15.01.2019). Die Wireline-Protokolldaten wurden durch Schlumberger erfasst und ausgewertet. Eine zusätzliche Auswertung fand durch Nutech statt. Die Protokolldaten korrelieren sehr gut mit nahegelegenen Bohrlöchern (vgl. Abb.1). Erste Analysen zeigen Hydrocarbon-Sättigungen und Porositäten in der Montney-Formation auf, die vergleichbar mit produzierenden Bohrlöchern im benachbarten Gebiet (Saguaro – C81G) sind.