Pampa Metals: Geophysikalisches IP-Programm bestätigt Bohrziele auf „Block 4“

 | 24.06.2022 08:56

Bunte Bilder bergen vielversprechende Informationen: Wie Pampa Metals Corp (CSE:PM) (CSE: PM, WKN: A2QK6Q, ISIN: CA6976701079), Kupfer- und Gold-Explorer aus Vancouver am Donnerstag meldete, wurden durch ein geophysikalisches IP-Programm auf dem Vorzeigeprojekt „Block 4“ im Zielgebiet „Buenavista“ starke magnetische Anomalien ermittelt. Die Untersuchungsergebnisse unterstützen die Identifizierung möglicher Explorations-Bohrstandorte, die von Pampa Metals nun mit Priorität behandelt werden. Magnetismus und Aufladbarkeiten haben spannende Erkenntnisse und Hinweise auf weitere lohnende Ziele erbracht.

Eine IP (Induzierte Polarisation)- Untersuchung ist ein geoelektrisches Verfahren, mit dem die kapazitiven Eigenschaften („Aufladbarkeit“) bestimmter Gesteinsformationen durch das Anlegen eines elektrischen Feldes erforscht werden. Verantwortlich für die Durchführung zeichnete die Firma Quantec Geoscience Chile Ltda. Untersucht wurden sowohl das Zielgebiet „Buenavista“ als auch weitere magnetische Abweichungen auf dem Projektareal. „Block 4“ wird zu 100 Prozent von Pampa Metals gehalten. Das Gelände liegt nur 110 Kilometer entfernt von der Mega-Kupfermine „La Escondida“ und entlang des wichtigsten Porphyr-Kupfergürtels in Nord-Chile.

h2 „Block 4“ und das Ziel „Buenavista“/h2

Bodenmagnetische Untersuchungen und geologische Feldarbeiten hatten auf dem Areal von „Block 4“ zur Entdeckung einer Quarzeinlagerungszone in Verbindung mit Porphyr geführt. Räumlich fällt diese sowohl mit einer Dazit-Porphyr-Intrusion als auch einem magnetischen Hoch zusammen. Hinzu kommt eine (bei einem begrenzten Schürfprogramm ermittelte) Molybdän-Anomalie.

Dieses Ziel bekam den Namen „Buenavista“; es handelt sich um eine dürftig exponierte Quarzader-Stockwerk-Zone. („Stockwerk“(„stockwork“) bezeichnet eine Lagerstättenform, bei der schmale „Trümmer“ in verschiedenen Richtungen auf einem eingeschränkten Bereich nahe nebeneinanderliegen.) Das besagte Schürfprogramm ermittelte an den Rändern dieser Zone Kupfer und Goldwerte: jeweils (in separaten Bereichen) 24 Meter mit 0,14 Prozent Kupfer und 0,25 Gramm Gold je Tonne. Kupferoxidvorkommen und Gold-Anomalien sind westlich, südlich und östlich um das Zentrum der Stockwerk-Zone angeordnet.

Enthüllt wurden zudem Reste grober Chalkopyrit-Einlagerungen aus einem Skarn-artigen System am Ostrand der Zone sowie eine grüne und schwarze Kupferoxid-Mineralisierung aus einer In-situ-Oxidation von Chalkopyrit-Pyrit Vererzungen in einer Quarz-Sulfid-Brekzie im Westen. Auch hiermit sind Goldanomalien verbunden.

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Im vergangenen Mai wurden nun geochemische Bodenuntersuchungen sowie Pol-Dipol-Untersuchungen aufgenommen. Die Auswertung der etwa 2.500 Bodenproben ist zur Hälfte abgeschlossen; die Untersuchungsergebnisse stehen zurzeit noch aus. Detaillierte Ergebnisse aus der IP-Untersuchung geben derweil Aufschluss über die Geophysik von „Buenavista“.