Ohne Korrektur im USD kein Boden im EUR/USD - easy!

 | 27.09.2014 11:24

Wie ein heißes Messer durch die Butter lief der EUR/USD durch sein 2013er Jahrestief um 1,2750, fiel auf den tiefsten Stand zum Greenback seit fast 24 Monaten. Der US-Dollar auf der Kehrseite ließ sich nicht beirren und marschiert zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Analyse mit großen Schritten auf die 11te Handelswoche in Folge mit positiven Vorzeichen gegenüber Euro, GBP, AUD und JPY zu – ein noch nie dagewesenes Ereignis.

Dass sich an diesem Verlauf im EUR/USD in den kommenden Monaten etwas ändert, darf bezweifelt werden. Fundamental findet sich derzeit wohl kaum ein Marktteilnehmer, der den Euro zum USD kaufen wollen würde. Derzeit spielen die Swap-Märkte im Laufe der kommenden 12 Monate eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer FED-Zinsanhebung im Wert von rund 0,57% kommt. Im Euro das komplette Gegenteil, wie folgender Chart zeigt: