Daniel Schütz | 10.03.2021 22:06
Seit den Corona-Tiefs im März 2020 hat sich der neuseeländische Dollar im Verhältnis zum US-Dollar bis 25. März auf 0,7466 Dollar erholt und damit den höchsten Stand seit April 2018 erreicht. In den vergangenen zwei Wochen mehren sich jedoch die Hinweise, dass nach dieser massiven Rallye den Bullen allmählich die Puste ausgeht. Festmachen lässt sich das am Rutsch des NZD/USD unter seine seit März 2020 etablierte Aufwärtstrendlinie (akt. bei 0,7290). Anfang März 2021 kam es dann zum ersten Mal seit November 2020 zu einem Rutsch unter die Glättung der letzten 50 Tage bei 0,7215 Dollar - ein Zeichen dafür, dass das Momentum sich abschwächt.
Um die Korrekturrisiken abzuwehren, bedarf es eines schnellen Wiederanstiegs über den Widerstand aus der 50-Tage-Linie und den Hoch- und Tiefpunkten im Februar bei 0,7215 bis 0,7260. Danach würde die o.g. Trendlinie wieder in den Fokus rücken, die es zu überwinden gilt, sofern eine Abwärtsbewegung abgewendet werden soll.
Auf der Unterseite gilt es den Blick auf die 100-Tage-Linie zu richten, die aktuell bei 0,7076 Dollar steht und seit Mitte Mai 2020 stets als robuste Unterstützung genutzt wurde. Erst ein Fall unter diese dynamische Haltemarke würde den Weg für eine größere Korrekturbewegung ebnen.
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