Benedikt Wachsmann | 04.10.2016 08:08
Großwetterlage EUR/USD:
Eine Veränderung des übergeordneten Chartbildes bleibt weiterhin aus. Der übergeordnete Widerstandsbereich und die nächsten übergeordneten Unterstützungen sind weiterhin ein gutes Stück entfernt, sodass sich das Währungspaar weiterhin in seiner Konsolidierungsphase auf Wochenbasis befindet. Die Spekulationen um die Deutsche Bank (DE:DBKGn) hatten nur eine geringe Auswirkung auf den Devisenkurs. In der laufenden Handelswoche stehen abermals die US-Arbeitsmarktdaten im Fokus. Diese Daten bringen ein gewisses Potenzial für stärkere Bewegungen am Freitag mit sich.
Im H4-Chart hat sich eine mittelfristige Abwärtstrendlinie in den vergangen Handelstagen ausgebildet. Erst ein bullisher Ausbruch würde hier den Weg nach oben ebnen. Abschließend würde sich dies mit Schlusskursen über dem Widerstandsbereich bei 1.1280 bestätigen. Sobald dieser Widerstand getestet wird, würde auch eine Pullbackbewegung an die Abwärtstrendlinie Möglichkeiten zum Longeinstieg eröffnen.
Auf der Unterseite sind zunächst die 100er-EMA und die 200er-EMA entscheidend. Sobald das Währungspaar EUR/USD Notierungen unterhalb der Durchschnittslinien aufweist besteht Abwärtspotenzial bis 1.1153 bzw. 1.1122. Hier befindet sich der nächste wichtige Unterstützungsbereich des EUR/USD. Sofern auch dieser Bereich nicht verteidigt werden kann, dürfte es dynamisch bis auf 1.1070 bzw. 1.1044 nach unten gehen.
Unterstützungen und Widerstände:
Unterstützungen Widerstände
1.1200 1.1245
1.1185 1.1270
1.1153 1.1285
1.1122 1.1306
1.1068 1.1326
Ausblick für den EUR/USD:
Im kurzfristigeren Stundenchart bestätigt sich die o.a. Darstellung. Auf der Oberseite müsste zunächst der kurzfristige Widerstand bei 1.1244 geknackt werden. Damit würde auch ein bullisher Ausbruch über die Abwärtstrendlinie einhergehen. In diesem Fall eröffnet sich für das Währungspaar weiteres Bewegungspotenzial bis auf 1.1268 und 1.1280.
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