Daniel Schütz | 12.09.2018 07:08
Während sich der deutsche Leitindex Dax auf dem Weg in Richtung der Jahrestiefs befindet, musste auch der US-Technologieindex Nasdaq 100 etwas Federn lassen. Vor allem der Rückgang unter die 38-Tage-Linie könnte als Indiz dafür gelten, dass wir vor einer größeren Korrektur stehen. Das Risiko auf der Unterseite wird außerdem durch ein bearish engulfing auf Wochenbasis unterstrichen.
Eine wichtige Haltezone befindet sich jetzt im Bereich zwischen 7.360 bis 7.310 Punkten. Ein Abgleiten unter die Unterstützung aus dem 23,6% Fibonacci-Retracement des gesamten Aufwärtsimpulses von Anfang April bis Ende August und den Tiefpunkten vom 15. und 17. August würde das Chartbild deutlich eintrüben.
Anleger müssten sich dann auf Verluste in Richtung einer Schlüsselunterstützung aus einer Aufwärtstrendlinie von Anfang April, der 90-Tage-Linie und dem Tief vom 30. Juli bei 7.151/61 Punkten einstellen. Danach befindet sich die nächste Auffangzone erst wieder bei der psychologisch wichtigen Marke von 7.000 Punkten.
Um die charttechnisch angeschlagene Ausgangslage zu entschärfen, muss der Nasdaq 100 zunächst das Hoch vom 6. September bei 7.532 Punkten zurückerobern. Gelingt den Bullen der Sprung darüber, so definiert die nächste Anlaufmarke die Oberkante der Gap vom 4. September bei 7.622 Punkten.
Bei einem Blick auf die technischen Indikatoren sticht der Rutsch des RSI unter seine 50-Punkte-Marke ins Auge, während der MACD aktuell noch neutral zu interpretieren ist.
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