MS Industrie: Ab 2021 wieder profitabel

 | 01.09.2020 15:06

Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die MS Industrie AG (DE:MSAG) in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2020 (per 31.12.) durch den Verkauf des Powertrain-Geschäfts im Vorjahr und wegen negativer Auswirkungen durch die Corona-Pandemie einen Umsatz- und EBIT-Rückgang verbucht. In der Folge bestätigen die Analysten aber ihr Kursziel und das positive Votum.

Nach Analystenaussage habe sich der Umsatz im Berichtszeitraum auf 73,06 Mio. Euro (HJ 2019: 124,42 Mio. Euro) reduziert. Trotz der Maßnahmen zur Kostensenkung, darunter Kurzarbeit, sei der Umsatz zu gering gewesen, um den Breakeven zu erreichen. Demnach habe das EBIT bei -9,41 Mio. Euro (HJ 2019: 23,05 Mio. Euro) gelegen. Laut GBC sei hier aber zu beachten, dass das Vorjahres-EBIT einen Sonderertrag von 21,33 Mio. Euro beinhaltet habe. Im Rahmen der bestätigten Prognose erwarte das Management für das Gesamtjahr 2020 einen Umsatz von 163 Mio. Euro und eine deutlich rückläufige Ergebnisentwicklung sowie ein negatives Nachsteuerergebnis.

Im zweiten Halbjahr solle jedoch durch ein deutlich höheres Geschäftsvolumen in allen Geschäftssegmenten ein zumindest ausgeglichenes Ergebnis erreicht werden. Diese Prognose fuße auf der Prämisse, dass im zweiten Halbjahr keine weiteren Werkschließungen notwendig seien. Demnach belasse das Analystenteam die Umsatz-Schätzungen für die Geschäftsjahre 2020 bis 2022 unverändert. Nach -6,70 Mio. Euro 2020 rechne GBC beim EBIT für die Folgejahre auf allen Ergebnisebenen mit einer Rückkehr zur Profitabilität. In der Folge bestätigen die Analysten das Kursziel von 1,90 Euro und erneuern das Rating „Kaufen“.

(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 01.09.2020, 14:50 Uhr)

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Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 01.09.2020 um 11:55 Uhr fertiggestellt und am 01.09.2020 um 14:00 Uhr erstmals veröffentlicht.

Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.more-ir.de/d/21501.pdf

Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.

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