Monument Mining präsentiert exzellente Geschäftszahlen!

 | 30.09.2015 10:51

Der kanadische Goldproduzent Monument Mining (WKN A0MSJR / TSXv MMY) hat – insbesondere angesichts des aktuell so schwierigen Marktumfeld, unter dem die gesamte Branche leidet – bewiesen, dass man weiß, was man tut. Das Unternehmen kann für sein Geschäftsjahr 2015 ausgezeichnete Zahlen vorlegen.

Denn Monument erzielte in diesem Zeitraum (mit Ende Juni 2015) einen Nettogewinn von 11,83 Mio. USD, was 4 Cent je Aktie entspricht. Im Vorjahr hatte noch ein Verlust von 2,63 Mio. USD oder 1 Cent pro Aktie in den Büchern gestanden. Es gelang dem Unternehmen im nun abgelaufen Geschäftsjahr aber die Verluste bei anderen Posten einzudämmen und die allgemeinen Unternehmensaufwendungen zu senken. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2015 erzielte Monument einen Nettogewinn von 3,18 Mio. USD nach einem Verlust von 4,86 Mio. USD im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2014.

Die Gesamteinkünfte aus den Bergbaubetrieben waren auch im Fiskaljahr 2015 positiv und erreichten mit 15,89 Mio. USD in etwa das Vorjahresniveau von 16,28 Mio. USD. Die Basis für das erfolgreiche Geschäftsjahr waren dabei der Anstieg der Goldproduktion von 35.983 Unzen 2014 auf nun 36.473 sowie ein Rückgang der Kosten pro produzierter Unze Gold von 613 auf 587 USD pro Unze. Verkauft hat Monument im Geschäftsjahr 2015 dabei insgesamt 36.500 Unzen Gold (2014: 37.670 oz) bei einem Durchschnittspreis von 1.228 USD pro Unze (2014: 1.290 USD pro Unze). Damit generierte man 44,84 Mio. USD im Vergleich zu 48,58 Mio. USD im Geschäftsjahr 2014.

Der Produktionsanstieg wiederum war auf signifikante Fortschritte bei der Steigerung der Produktivität und einen Anstieg der Goldausbringungsrate auf von 75,9% im Geschäftsjahr 2014 auf jetzt 82,4% zurückzuführen. Die Gesamtkosten der Produktion wurden zudem durch „Optimierung der Belegschaft und Aufbereitungsbetriebe“ gesenkt. Hinzu kam, dass der Durchschnittsgehalt des Fördererzes um 16% auf 1,45 g/t stieg. Das glich den Rückgang der Menge an aufbereitetem Erz (-6% auf 954.165 Tonnen) im Geschäftsjahr 2015 (2014: 1.018.972 Tonnen) wieder aus. Dieser war vor allem auf starke Regenfälle während der Monsunzeit und Stromausfälle, die zu Ausfallzeiten in der Aufbereitungsanlage führten, zurückzuführen.

Den Gewinn vor einmaligen Bilanzposten gab Monument für das Geschäftsjahr 2015 mit 11,66 Mio. USD an, ein deutlicher Zuwachs gegenüber den 6,88 Mio. USD aus dem Geschäftsjahr 2014. Das, so das Unternehmen, war hauptsächlich auf einen Rückgang der Unternehmensaufwendungen um 55 % zurückzuführen. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2015 lag der Gewinn vor einmaligen Bilanzposten demzufolge bei 3,67 Mio. USD verglichen mit 2,09 Mio. USD im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2014. Hier führt Monument insbesondere eine Zunahme der Gewinne der Bergbaubetriebe um 44% und einen Rückgang der Unternehmensaufwendungen um 20% im aktuellen Geschäftsquartal als Begründung an.

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Zum 30. Juni 2015 verfügte das Unternehmen so über ein Betriebskapital von 39,72 Mio. USD, ein Anstieg von 2,22 Mio. USD gegenüber den 37,05 Mio. USD zum 30. Juni 2014.

Unserer Ansicht nach zeigen diese Zahlen ganz klar eine eklatante Unterbewertung der Monument-Aktie auf – und sie beruhen allein auf der Produktion der Selinsing-Mine in Malaysia! Selbst wenn man das derzeit ruhende Mengapur-Projekt erst einmal außen vor lässt, so besteht doch die Aussicht, dass Monument im kommenden Jahr auf dem Murchison-Projekt in Australien in Produktion geht, was die Unterbewertung noch krasser erscheinen lässt.

Hinzu kommt, dass Monument derzeit auf den kommerziellen Einsatz der so genannten Intec-Technologie hinarbeitet, mit der man auch aus den sulfidischen Erzen des Unternehmens in Malaysia Gold gewinnen will. Im Labor war diese Technologie bereits erfolgreich, sodass Monument schon vor einiger Zeit eine Pilotanalage errichtete, um sie auch im größeren Stil zu testen. Der Abschluss dieser Testarbeiten in der Pilotanlage wird bis Ende Dezember 2015 erwartet und der Abschluss des Testprogramms zur Kommerzialisierung ist bis zum Ende des dritten Quartals im Geschäftsjahr 2016 geplant. Bei Erfolg wird das Sulfiderz in einem Intec-Kreislauf aufkonzentriert und aufbereitet, der der Goldaufbereitungsanlage Selinsing hinzugefügt wird. Das plant Monument für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2017 an. Zusammen mit dem noch vorhandenen Oxidmaterial geht Monument, dann davon aus, die nachhaltige Goldproduktion auf der Goldmine Selinsing bis Ende des Geschäftsjahres 2020 –also für weitere fünf Jahre – aufrechterhalten zu können!

Und spätestens wenn die Intec-Techologie auf Selinsing zum Einsatz kommt, kommt auch das Mengapur-Projekt wieder ins Spiel. Denn dann soll der Einsatz dieser Gewinnungsmethode zur Kupferproduktion auf Mengapur geprüft werden – und im Erfolgsfall wird dann wohl auch die kommerzielle Kupferproduktion angestrebt…

Im Geschäftsbericht des Unternehmens stecken noch weitere, interessante Informationen, die alle hier zu behandeln aber den Rahmen dieses Berichts sprengen würde. Wir raten allen Monument-Aktionären, sich die Geschäftsbericht genau zu Gemüte zu führen.

Unserer Ansicht nach jedenfalls ist Monument auf dem aktuellen Kursniveau ein klarer Kauf – auch wenn nicht unerhebliche Risiken bestehen. Das Handwerk der Goldproduktion jedenfalls beherrscht das Unternehmen, wie sich einmal mehr gezeigt hat.


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