Jörg Schulte | 22.05.2023 16:26
Ob in Großbritannien oder Alaska, das Thema Mikroreaktoren könnte für eine grüne Energieversorgung stehen.
Bis 2027 soll im US-Luftwaffenstützpunkt Eielson in Alaska ein Mikroreaktor seinen Dienst antreten. Wärme und Strom soll er liefern. Das Militär ist ein nicht unbedeutender Energieverbraucher. Die USA besitzt mehr als 400 Standorte und auch hier sollen CO-2-Emissionen und Energie eingespart werden. Energie aus Wind und Sonne reichen nicht aus, denn im Militärbereich sollen Ausfälle vermieden werden und Versorgungssicherheit soll gewährleistet sein. Das Thema Energiesicherheit ist damit auch in diesem Bereich wichtig. Bei der Marine gibt es sogenannte Druckwasserreaktoren. Der Luftwaffenstützpunkt Eielson liegt in einer kargen Gegend, wo es schon mal -60 Grad Celsius (NASDAQ:CELH) haben kann. Aber sollte das Projekt erfolgreich sein, dann wäre eine Verwertung der Reaktoren der vierten Generation für die Industrie möglich.
In Großbritannien hat Rolls Royce (LON:RR) den Bau von Minireaktoren im Blick. Die „Minis“ punkten mit Vorteilen, sie können entlegene Gebiete versorgen und können zügig installiert werden. Daneben gibt es auch ein schwimmendes Atomkraftwerk, die Akademik Lomonossow. Zehn Jahre dauerte die Bauzeit. Wärme und Strom sollte es liefern, und zwar im äußersten Osten von Russland. Der dafür verantwortliche Atomgigant Rosatom nutzt die Technologie, die bereits in atombetriebenen U-Booten und Schiffen für Energie sorgt. Heute versorgt das schwimmende Kraftwerk die Stadt Pewek. Noch sind die Mikroreaktoren ortsgebunden. Es herrscht also eine Art Wettlauf, wer als erster einen mobilen Reaktor hat. Jedenfalls ist die Atomenergie ein wichtiger Baustein im Energiemix und wird es noch sehr lange sein. Daher werden Uran und Uranunternehmen nicht so schnell aus der Mode kommen. Unter den Urangesellschaften gefallen IsoEnergy (TSXV:ISO) und Consolidated Uranium (TSXV:CUR).
IsoEnergy besitzt drei Uranprojekte im Athabascabecken in Saskatchewan, damit in einer der besten Urangegenden. Das Sommerexplorationsprogramm steht jetzt an.
Consolidated Uranium gehört zu den Gesellschaften, die kurzfristig startbereit sind. Die Projekte liegen in Kanada, Australien, Argentinien und in den USA.
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