MaiMarFX | 11.01.2021 11:36
Willkommen allerseits zu einer neuen Handelswoche!
Diese Woche begann mit Korrekturbewegungen im Markt nachdem Investoren die überdehnten Marktbewertungen beurteilen und vorsichtiger werden bei Aktien auf den zuletzt hohen Niveaus. Der U.S. Dollar stieg gegenüber anderen Hauptwährungen und steigende Renditen könnten die Nachfrage im Greenback vorerst aufrechterhalten.
Der U.S. Arbeitsmarktbericht vom Freitag enttäuschte zwar und zeigte einen Stellenverlust von 140,000 Jobs anstatt einem zuvor erwarteten Zuwachs von 71,000 Jobs im Dezember, jedoch war es der unerwartete Anstieg im Lohnwachstum auf ein sieben-Monats Hoch von 5,1 Prozent, welcher dem Dollar im Nachhinein verhalf etwas an Boden zu gewinnen.
Trader gehen davon aus, dass die weiteren Rettungsmaßnahmen die Beschäftigung stützen werden, weshalb der Markt von einer extrem dovishen Erwartung hinsichtlich der Federal Reserve Geldpolitik absehen könnte. Zukünftiger U.S. Präsident Biden versprach neue Pläne zu weiteren fiskalen Stimuli am Donnerstag vorzulegen.
Während der langfristige Ausblick im Dollar bärisch bleibt, so könnten wir mehr USD Gewinne auf kurzfristigen Zeitebenen sehen.
EUR/USD
Das Paar prallte von der 1.2350-Barriere ab und könnte sich jetzt auf dem Weg in Richtung der designierten Unterstützungszone bei rund 1.2080-60 befinden, von wo aus eventuell wieder vermehrt Käufer einspringen könnten. Ein Bruch unterhalb von 1.2050 jedoch, würde den Fokus auf den wichtigen Support bei 1.20 lenken. Auf der Oberseite halten wir ein Auge auf einen Bruch über 1.2275, welcher Bullen eventuell zu einem Test von 1.24 verleiten könnte.
GBP/USD
Der Cable formatierte einen jüngsten Abwärtstrendkanal und eine tiefere Unterstützungszone wird demnach zwischen 1.3460 und 1.34 gesehen. Bullen könnten versuchen, das Pfund höher zu pushen sobald die 1.3450-Marke erreicht wird. Fällt das Pfund hingegen unter 1.34, so wären weitere Verluste bis 1.3330 denkbar. Ein aktueller Widerstand befindet sich hingegen bei 1.36.
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