Mega-Fusion oder besser Sicherer Hafen? – Credit Suisse, UBS Group,Osino Resources

 | 16.09.2020 16:31

Mega-Fusion oder besser Sicherer Hafen? – Credit Suisse (SIX:CSGN), UBS (SIX:UBSG) Group, Osino Resources (TSXV:OSI), Nicola Mining (TSXV:NIM)
 
Durch die anhaltende Niedrigzinspolitik seit der Finanzkrise 2008, sind die Margen im Finanzsektor erodiert. Die Ausweitung der staatlichen Regulierungen und der Wettbewerb der Banken untereinander beschleunigten die Margenerosion deutlich. Selbst das Gegensteuern der Vorstände durch Filialschließungen und Mitarbeiterentlassungen, konnte das Dilemma der Finanzindustrie nicht stoppen. Doch eine andere Branche konnte von dem Niedergang der Banken profitieren - der Edelmetallsektor. Daher steht dem Vertrauensverlust in das Finanzsystem der Aufstieg der Gold- und Silberassets entgegen.
 
 
1,3 Kg Silber und 2,59 g/t Gold bei Nicola Mining
 
Das in British Columbia tätige Gold- & Silberunternehmen Nicola Mining (WKN: A14T7S ISIN: CA65405R1047 Ticker: HLI) gab letzte Woche sensationelle Ergebnisse bekannt. Die Auswertung des Phase 1 Bohrprogramms 2020 auf der alten Silbermine von Treasure Mountain, brachte in der Probe 2100207 einen beachtlichen Gehalt von 1.300 g/t Silber und 2,59 g/t Gold zu Tage. Des Weiteren enthielt die Probe 27,4% Blei und 27,2% Zinn

Diese hohe Konzentration überraschte alle Teilnehmer und erst durch die Probe 2100209 konnte das Ergebnis aus 2100207 plausibel bestätigtwerden. Dort wurden immerhin noch 131 g/t Silber, 0,18 g/t Gold, 3,81% Blei und 15,1% Zinngefunden werden.
Auch die Probe 2100205 enthält 1.040 g/t Silber, 0,64 g/t Gold, 6,93% Blei und 1,37% Zinn.

Nicola Mining wird nun im dortigen Gebiet intensiver Proben entnehmen, um die teilweise freiliegende Ader genauer zu lokalisieren und später ausbeuten zu können.

Insgesamt soll die Erzader ca. 1,2 km lang sein und könnte im Tagebau abgebaut werden. Die Verarbeitung erfolgt dann in der 85 km entfernten Unternehmenseigenen Gesteinsmühle mit Floatingbecken, wo die Metalle entsprechend angereichert werden.
 
Mega-Fusion in der Schweiz – Gehen Credit Suisse und UBS Group zusammen?
 
Der Präsident des UBS Konzerns (WKN: A12DFH ISIN: CH0244767585 Ticker: 0UB), Axel Weber, hat die Machbarkeit der Mega-Fusion mit Credit Suisse (WKN: 876800 ISIN: CH0012138530 Ticker: CSX) am Montag, den 14.09.2020, ganz entspannt als regelmäßige Denkübung einer zukünftigen strategischen Option abgetan. Damit hat der ehemalige Präsident der Deutschen Bundesbank(2004-2011) die Fusionsgerüchte nicht bestätigt aber auch nicht verneint, soll aber treibende Krafthinter der möglichen Fusionsein. Immer wieder kommen Gerüchte um eine Fusion der beiden Großbanken auf die Tagesordnung, doch diesmal recht konkret und das Projekt soll UBS Group intern „Signal“ heißen. Auch soll Axel Weber bereits unverbindliche Gespräche mit dem Bundesrat Ueli Maurer und dem Chef der Schweizer Finanzaufsicht FinMa, Herr Mark Branson, geführt haben. 

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Ob aber eine Fusion durchführbar ist, kann nur die Aufsichtsbehörde entscheiden, denn mit solch einem möglichen Riesenkonzern, steigt auch im Ernstfall das „Too big to fail“ Risiko für die Schweiz deutlich an.

Beide Unternehmen zusammen, würden für ca. die dreifache Schweizer Wirtschaftsleistungstehen. Daher wäre ein Zusammengehen der beiden Unternehmen nur mit Teilbereichen möglich, während andere aus Wettbewerbsgründen wie auch aufsichtsrechtlichen Bedenken abgestoßen werden müssten. 

Ob damit dem Aktienkurs wieder auf die Beine geholfen werden kann, wäre wünschenswert, denn bei beiden Bankkonzerne haben die Kurse seit 2007 arg gelitten. Vom Hoch 2007 verlor der Aktienkursder UBS Groupwie auch der Credit Suisse jeweils über 85 Prozent!
 
Sicherer Hafen – Goldexplorer Osino Resources
 
Im Vergleich zu den Bankenaktien, konnte der im Namibia tätige Goldexplorer Osino Resources (TWKN: A2NB4J ISIN: CA68828L1004 Ticker: RSR1) die Anleger in den letzten 2 Jahren mehr als befriedigen. Über 700% stieg die Aktie von September 2018 bis zum heutigen 16.September 2020. Der vom Profi Heye Daun gemanagte Goldexplorer, konnte die Marktteilnehmer alle paar Monate positiv überraschen. Solche positiven Story’s lieben Investoren, bleiben dem Unternehmen treu und kaufen regelmäßig Aktien nach.

Die letzten Bohrergebnisse brachten zudem auf einer Länge von 268 Metern durchschnittlich 0,6 g/t Gold zum Vorschein. Damit bestätigte sich die Vermutung des Teams um Heye Daun, dass auf den Liegenschaften um die Zwillingshügel herum, eine neue Goldmine aufgebaut werden kann. Das ist natürlich gerade für regionale Goldminenbetreiber wie B2Gold(WKN: A0M889 ISIN: CA11777Q2099 Ticker: 5BG) interessant, können Sie doch auf qualifiziertes Personal zurückgreifen und kennen die Marktgegebenheiten vor Ort in Namibia. Daher werden diese sicherlich zu gegebener Zeit mit einem Übernahmeangebot aufwarten, wenn Osino Resources weiterhin gute Ergebnisse vorbringen kann.

Doch bis dahin gibt Heye Daun und sein Team Vollgas, denn durch die letzten Funde ist der Ehrgeiz der Mannschaft gepackt. Sie wollen lieber heute als Morgen den kompletten Erzkörper genauestens bestimmen. Dafür wurde das bestehende Bohrprogramm deutlich ausgeweitet und ist durch die letzte Finanzierungsrunde auch bereits durch finanziert.

Damit liegt das positive Überraschungsmoment auf der Seite der Aktionäre, denn die nächsten Wochen werden immer wieder neue Bohrergebnisse aus den Analyselaboren eintreffen. 
 
Fazit
 
Durch die Corona-Krise inkl. LockDown und den zu erwartenden Ausfall von hohen Kreditvolumina, sind Bankaktien derzeit eher ein antizyklisches Investment für Investoren, mit starken Nerven mit Hang zur Selbstkasteiung.

Die Gold- und Silberexplorer Nicola Mining und Osino Resources hingegen profitieren von dem Anstieg des Gold- und Silberpreises, dass nichts anderes als die ultimative Fluchtwährung in echte Sachwerte darstellt. Davon profitieren gerade kleinere Unternehmen der Edelmetallbranche wie Nicola Mining und Osino Resources. Sie stehen meist nicht oder nicht so stark im Fokus der Anleger. Dabei können in der Regel durch Abstauberlimits, gute Einstiegskurse gesichert und vom langfristigen Aufwärtstrend der Edelmetallmärkte profitiert werden.

Werden dann gute Bohrergebnisse vorgelegt, steigen solche kleineren Aktiengesellschaften in der Gunst der Anleger sehr schnell.

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