Daniel Schütz | 05.07.2019 07:05
Neben S&P 500 und Dow Jones haben auch die deutschen Aktienindizes wie Dax und TecDax psychologisch wichtige Ebenen erreicht. Für den MDax entscheidend die Überwindung eines Widerstandsbereichs nach oben. Erst dann würden sich auch die langfristigen Aussichten wieder aufhellen.
Der MDax schloss am Mittwoch zum ersten Mal seit Mitte September 2018 über der psychologisch bedeutenden Marke von 26.000 Punkten. Zwischen 26.000 und 26.215 Punkten liegt ein untergeordneter charttechnischer Widerstand, der das 78,6% Fibonacci-Retracement des gesamten Abwärtsimpulses seit Anfang September 2018 zurückgeht. Die nächste Hürde befände sich dann in Form des Hochs vom 29. April bei 26.215 Punkten.
Der Widerstandsbereich zwischen 26.000 bis 26.215 hält bereits mehr als ein halbes Jahr. Insofern dürfte dieser für den Markt von großer Bedeutung sein. Ein Durchmarsch über diese Hürde wäre ein positives Signal für den MDax. Ein so genannten Melt Up, also ein unkontrolliert Anstieg auf das Rekordhoch bei 27.525 Punkten, wäre dann ein realistisches Kursziel.
Nach unten hin gibt es einige Unterstützungen, die Sie im Auge behalten sollten. Bei 25.255 liegt eine Haltelinie, die auf eine Trendlinie von Ende Dezember 2018 zurückgeht. Danach wäre das Tief vom 27. Mai bei 24.492 fällig. Bei 24.288 liegt eine dynamische Unterstützung, die sich aus der Glättung der letzten 38 Wochen ableitet. Erst bei einem Rückgang darunter würde die wichtige 200-Wochen-Linie wieder ins Spiel kommen.
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