Henrik Becker | 03.04.2020 06:42
Die jüngsten Unruhen sind auch am MDax nicht spurlos vorbeigegangen, wie der Chart es zeigt. Mit einem Punktverlust von 40 Prozent fügt sich der MDax sehr gut in die Familie der Aktienindizes ein. Dabei konnte mit der 0.24-Linie bei 17.581 Punkten eine wichtige Unterstützung angelaufen werden. Als besonders positiv wirkt sich dabei der ausgebliebene Bruch dieser Supportlinie aus. Dennoch ist von einem Ende des Trauerspiels nicht in Sichtweite gerückt; noch nicht einmal ansatzweise.
h3 Ausblick:/h3Ungeachtet der aktuell noch laufenden Korrektur befindet sich der MDax auch weiterhin in einem sehr langfristigen Aufwärtstrend. Diesbezüglich versteht sich die massive Korrektur lediglich als ein notwendiger Part (4) dieses Trends. Nach Abschluss der internen (b) steht nun (c) auf der Agenda. Diese zwingend fünfteilig auszubildende Welle nimmt sehr häufig die Gestalt eines Diagonalimpulses an und bildet immer wieder interne kleinere Aufwärtstrends aus. Diese Konstellation würde eine größere temporäre Ausdehnung bedingen.
Im Chart habe ich dieses Szenario bereits dargestellt. Das lehrbuchmäßige Ziel von Welle (c), gleichbedeutend von (4), wird durch das 2.62-Retracement (14.788 Punkte) gebildet. Zudem versteht sich diese Supportlinie als letzte Haltelinie für Welle (c). Wie das Zeitlineal es aufzeigt, ist vom Abschluss der Korrektur nicht vor Mitte des kommenden Jahres auszugehen. Die sich da- ran anschließende Bodenbildung wird sich ebenfalls im gebührenden Maß Zeit nehmen. Der vorzeitige Abschluss dieser Phase ist indes nicht zu erwarten.
Die aktuelle und noch längere Zeit laufende Korrektur, steht ei- nem auf längere Sicht angelegten Engagement entgegen. Resultierend daraus rate ich von einer Positionierung ab. Die Absicherung sollte bei 17.581 Punkten (0.24 Retracement) erfolgen.
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