Matica Technologies - 90% Kurseinbruch seit IPO!

 | 26.02.2015 10:46

h3 Geschäftstätigkeit

Die Matica Technologies AG (WKN A0JELZ) entwickelt, fertigt und vertreibt flexible Lösungen für die industrielle Kartenpersonalisierung und -distribution. Über zertifizierte Vertriebspartner werden die Kunden versorgt. Dazu zählen Banken, Behörden, Verbände und diverse Unternehmen.

Angeboten werden vor allem Systemlösungen, die Identifikationssoftware, Biometrie und spezielle Bildaufnahmemodule. Zusätzlich beinhaltet das Angebot auch Kodieroptionen sowie eine große Anzahl an zertifizierten Verbrauchs- und Kartenmaterialien. Dabei werden Kunden in jeder Projektphase - bis hin zu Trainingsprogrammen unterstützt.

Der Konzern ist weltweit vertreten durch seine Tochtergesellschaften und Niederlassungen in Italien, Deutschland, Frankreich, Singapur, China, den USA und Dubai.

h3 /h3 h3 Niederlassung in Miami/h3

Im Juli dieses Jahres ließ Matica die Eröffnung einer Zweigniederlassung in Miami vermelden. „Lateinamerika hat sich für die Matica Technologies und deren Produkte zu einem Markt mit dem größten Wachstum entwickelt. Um die große Nachfrage schneller und effektiver bedienen zu können, war es nur eine Frage der Zeit bis zur Eröffnung einer Zweigniederlassung in dieser Region", sagte Vorstand Sandro Camilleri.

h3 /h3 h3 EBIT klettert organisch um 33%/h3

Im 1. Halbjahr 2014 war der Gesamtumsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 14% auf 13,9 Mio. Euro rückläufig. Der Rückgang ist begründet in sich wandelnden Marktbedingungen, auf die der Matica Technologies Konzern mit der Umstrukturierung seiner Vertriebsorganisation reagiert, sowie auf der verzögerten Umsetzung größerer Projekte.

Auch das EBIT verschlechterte sich deutlich um 33% auf 0,55 Mio. Euro. Im EBIT des 1. Halbjahres 2013 waren allerdings Erlöse aus dem Verkauf einer Büroetage in Singapur in Höhe von 0,4 Mio. Euro enthalten. Bezogen auf das um Sondereffekte bereinigte EBIT resultiert ein Anstieg von 33%. Der organische Zuwachs ist in inzwischen wesentlich besseren Einkaufskonditionen und strikter Kostenkontrolle begründet. Wenn man die Sondereffekte beim Vorsteuerergebnis im 1. Halbjahr 2013 herausrechnet, ergibt sich für das 1. Halbjahr 2014 ein um 34% verbessertes Vorsteuerergebnis auf 0,5 Mio. Euro.