Märkte im Blick

 | 12.04.2021 10:30

Aktien

Die Aktienmärkte zeigten sich in der vergangenen Woche überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI All Country World Index (DE:LYY0), der die globale Aktienmarktentwicklung widerspiegelt, kletterte auf Wochensicht um 1,78 Prozent und markierte mit dem Überwinden des Februar-Hochs eine neue historische Bestmarke. Auch der DAX (+ 0,68% auf 15.234) sowie der S&P 500 (+2,71% auf 4.129) schraubten sich in nie dagewesene Höhen hinauf. Gegen den Trend schwächer präsentierten sich die Börsen in China und Japan. Als Kurstreiber wirkten weiterhin die Hoffnungen auf eine deutliche konjunkturelle Erholung und die Fortschritte bei der Durchimpfung der Bevölkerung. Die US-Notenbank Fed versicherte zudem erneut, dass die Geldpolitik noch über einen längeren Zeitraum extrem locker bleiben soll. Ein leichter Rückgang in den Anleiherenditen lieferte zusätzlichen Auftrieb an den Börsen. So gab die Rendite zehnjähriger US-Treasuries um zwei Basispunkte auf 1,67 Prozent nach.

Devisen

Am Devisenmarkt stand der US-Dollar im Berichtszeitraum deutlich unter Druck. Der Dollar-Index fiel um 0,89 Prozent. Dies war der größte Wochenverlust im laufenden Jahr. EUR/USD zog um 1,18 Prozent auf ein 2-Wochen-Hoch bei 1,1898 USD an und überquerte damit wieder die steigende 200-Tage-Linie. Mit Blick auf die anderen Hauptwährungen waren Franken und Yen stark gesucht. Bitcoin und Ethereum büßten auf Wochensicht gegenüber dem Greenback 0,56 respektive 0,96 Prozent ein und konsolidieren damit knapp unterhalb der jüngst erzielten Rekordhochs.

Rohstoffe

Der S&P GSCI Rohstoffindex (NYSE:GSG) für 24 Spotpreise verlor 0,61 Prozent auf 471,15 Punkte und verbleibt innerhalb einer mehrwöchigen Trading-Range. Seit Jahresbeginn beläuft sich das Plus auf rund 15 Prozent. Gold kletterte an der Comex gestützt vom schwachen Dollar nach dem Erreichen eines 2-Monats-Hochs bei 1.760 USD und anschließenden Gewinnmitnahmen zum Wochenausklang noch um 0,95 Prozent auf 1.745 USD. Der Spotpreis in Euro büßte derweil 0,35 Prozent auf 1.465 EUR ein. Silber konnte um 1,51 Prozent auf ein 2-Wochen-Hoch bei 25,33 USD zulegen. Brent-Öl zur Lieferung im Juni gab um 2,94 Prozent auf 62,95 USD nach. Hier belastete die Erwartung eines steigenden Angebots seitens wichtiger Produzentenländer. Die Notierung pendelt seit rund drei Wochen volatil innerhalb einer Trading-Range.

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