Feingold Research | 24.05.2019 12:46
Aktien der Lufthansa (DE:LHAG) wurden in den letzten Tagen in Grund und Boden ausverkauft, im Bereich der 2018’er Tiefs hat das Wertpapier jedoch vorläufig Halt gefunden. Möglicherweise kann hieraus sogar ein standfester Boden entstehen.Unsere Empfehlung ist ein Discount-Call mit der WKN HX6GDL. Der Schein liefert 45 Prozent Rendite, wenn die Aktie im Dezember über 17 notiert. Wir blicken mit den Onemarkets-Experten auf der Chartbild…
Bis es jedoch soweit kommt, müssen sich Käufer erst noch beweisen. Ein simpler Test der Verlaufstiefs aus Ende Oktober 2018 bei 17,04 Euro reicht noch lange nicht für einen tragfähigen Boden aus. Dazu müssen einige wichtige Hürden auf der Oberseite überwunden werden, ohne dass eine aussagekräftige Basis für ein Investment nicht zustande kommt. Die Hoffnung auf eine nachhaltige Trendwende ausgehend von einer inversen SKS-Formation zwischen Mai letzten und dieses Jahres wurde mit dem Bruch des Niveaus von 19,17 Euro vor wenigen Handelstagen genommen. Jetzt aber erscheint ein Doppeltief im Bereich von 17,04 Euro durchaus machbar, Long-Ansätze ergeben sich kurzfristig allerdings noch auf spekulativer Basis. Hieraus könnte sich jedoch ein entscheidender Vorteil für den mittelfristig orientierten Anleger ergeben.
Zitterpartie um 17 EUR
Die Tageskarte vom Donnerstag mit dem langen Docht auf der Unterseite stimmt zuversichtlich, heute lässt die Aufwärtsdynamik jedoch noch etwas zu wünschen übrig. Nichtsdestotrotz wäre aus Sicht von wenigen Handelstagen ein Kursanstieg an 18 Euro, darüber sogar an das Niveau von 18,33 Euro im Zuge eines Pullbacks durchaus realistisch und kann für ein spekulatives Long-Investment herangezogen werden. Übergeordnet wird mit einem Rücklauf an 19,17 Euro bei der Lufthansa-Aktie gerechnet, von wo aus wieder ein Rücksetzer folgen dürfte.
Mit anhaltender Volatilität im aktuellen Kursbereich sollte ohnehin gerechnet werden, nur darf es dabei nicht mehr auf Tagesschlussbasis unter das Niveau von rund 17 Euro abwärts gehen. In diesem Fall könnte der angedeutete Doppelboden im Chaos einer Short-Attacke untergehen, Abgaben auf ein frisches Tief bei rund 16 Euro wären nahezu unvermeidlich. Spätestens an der Kursmarke von 15,30 Euro muss das Papier der Lufthansa jedoch wieder Fuß fassen, damit nicht noch weitreichendere Abgaben die Aktie weiter gen Süden drücken
Quelle: Onemarkets, eigene
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