Lithiumexplorer Q2 Metals legt Basis für Sommerbohrungen

 | 04.04.2023 10:09

Die kanadische Q2 Metals Corp. (TSXV QTWO / WKN A3D4CR) hat sich erst vor Kurzem die Kassen gefüllt und 10,25 Mio. CAD aufgenommen, um das aufregende Lithiumprojekt Mia in der Region James Bay (Québec) aggressiv vorantreiben zu können. Das Projekt, das sich in der gleichen Region befindet wie die Liegenschaften von Patriot Battery Metals (TSXV:PMET) und Li-FT Power, soll zunächst mit einer bodeninduzierter Polaritäts- und Widerstandsmessung (IP-Resistivität) sowie detaillierten magnetischen Vermessungen aus der Luft untersucht werden.

Q2-CEO Alicia Milne erhofft sich davon „wertvolle Informationen“ für die weiteren Explorationsarbeiten, die im Sommer folgen sollen.

Q2 hat die geophysikalischen IP-Resistivitätsuntersuchung im westlichen Abschnitt des Grünsteingürtels auf der Mia-Liegenschaft bereits begonnen. Dabei handelt es sich bei Untersuchungen auf IP-Resistivität um ein geophysikalisches Instrument, das eigentlich vor allem in der Gold- und Basismetallexploration eingesetzt wird. Allerdings haben IP-Resistivitätsuntersuchungen, die 2008 über der Lagerstätte James Bay von Allkem (ASX:AKE) durchgeführt wurden, gezeigt, dass sich diese Methode auch als vielversprechende Technik für die Definition von Pegmatit-Dämmen sowie Pegmatitkörpern in der Tiefe eignet. Die jetzt angestoßenen Untersuchungen sollen dabei vier Kilometer abdecken, wobei zehn Linien in einem Abstand von jeweils 100 Metern gezogen werden. Ziel ist es, zusätzliche Schürf- und/oder Bohrziele zu identifizieren. Q2 lässt diese Arbeiten von den Experten von TMC Géophysique aus Val d'Or in Quebec.
 
Darüber hinaus hat man die Experten von Prospectair Geosurveys Inc. damit beauftragt, eine 2 078 Linienkilometer lange, magnetische Vermessung aus der Luft über dem Mia-Projekt vorzunehmen. Die Linien werden im Abstand von 50 Metern voneinander in einer Höhe von gerade einmal 25 Metern geflogen. Diese hochauflösende Untersuchung soll dem Explorationsteam helfen, mögliche Pegmatitkörper in der Tiefe zu definieren, indem regionale geologische Korridore und Schwankungen der magnetischen Suszeptibilität, die unmittelbar auf Pegmatit-Intrusionen zurückzuführen sein könnten, abgegrenzt werden.
 
Fazit: Noch ist die Lithiumliegenschaft Mia von Schnee bedeckt. Die jetzt angestoßenen Arbeiten sollen aber helfen, die Explorationsarbeiten im Sommer zu beschleunigen, indem den Teams schon im Vorfeld so viele Informationen wie möglich zur Verfügung gestellt werden. Die nächste Arbeitsphase, auf die sich Q2 Metals bereits vorbereitet, soll beginnen, nachdem der Schnee geschmolzen ist. Dann wird sich das Team auf die Liegenschaft begeben, um Kartierungen vorzunehmen und die Pegmatite an der Oberfläche zu beproben. Man geht davon aus, dass damit dann die Bohrziele für den Sommer definiert werden können. Bei Q2 rechnet man damit, dass das erste Bohrprogramm im Juli dieses Jahres anlaufen wird. Wir sind schon sehr gespannt!

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