Jörg Schulte | 01.02.2023 18:33
Normalerweise betragen Korrekturen beim Goldpreis acht bis zehn Prozent, bei Goldminenunternehmen etwas mehr.
Mit einer scharfen Korrektur rechnen Experten derzeit nicht, denn dafür hat sich der Preis nicht weit genug bewegt. Steigt der Goldpreis, dann steigt in der Regel auch die Nachfrage an den Terminbörsen. Als der Goldpreis über 2.000 US-Dollar je Unze lag, vor etwa einem dreiviertel Jahr, gab es mehr als 300.000 Kontrakte am Tag. Momentan sind es weniger als 200.000 Kontrakte. Doch in diesem Bereich könnte eine Korrektur bevorstehen. Der Anstieg des Goldpreises wäre nun für eine Pause fällig. Preisliche Korrekturen sollten jedoch mild ausfallen, denn mit einer negativen Änderung der Fundamentaldaten ist nicht zu rechnen. Die nächste Fed-Sitzung steht kurz bevor und der Goldpreis scheint abzuwarten beziehungsweise sind leichte Gewinnmitnahmen zu verzeichnen. Gerechnet wird allgemein damit, dass die Fed den US-Leitzins um 0,25 Prozent anheben wird.
Die Inflation in den USA geht zurück, das macht Hoffnung auf eine Beendigung der steigenden Zinsen, was wiederum gut für Gold ist. Um die Inflation aber nachhaltig auf ein niedriges Niveau zu bringen, wird die Fed die Wirtschaft bremsen müssen. Eine Rezession wird dabei vermutlich in Kauf genommen. Weitere Faktoren, die für eine anhaltend hohe Inflation sprechen, sind der Ausbau der erneuerbaren Energien, die Deglobalisierung und der Demografie-Effekt, also die zunehmende ältere Bevölkerung. Auch wenn die Fed die Ernsthaftigkeit von Zinsanstiegen bekräftigt und den Goldpreis nach unten drückt, Gold könnte dieses Jahr ein neues Allzeithoch erreichen, die Aussichten dafür sind insgesamt bestens. Da könnte sich ein Investment in Goldunternehmen als lukrativ herausstellen, beispielsweise in Caledonia Mining (NYSE:CMCL) oder Fury Gold Mines (NYSE:FURY).
Caledonia Mining hat sich bestens mit seiner Blanket-Goldmine in Simbabwe etabliert. Das vergangene Jahr brachte eine Rekord-Goldproduktion von mehr als 80.000 Unzen Gold.
Fury Gold Mines ist gut finanziert und besitzt drei Liegenschaften in Nunavut und in Quebec. Zu den sehr guten Bohrergebnissen beim Eau Claire Projekt in Quebec gehören bis zu mehr als 22 Gramm Gold je Tonne Gestein.
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