LBMA-Konferenz in Lima -Warum vorausgesagt wird, was man eben erlebt hat

 | 13.11.2014 11:54

Gute Nachrichtenfür hartgesottene Gold-Fans erreichen uns von der LBMA-Konferenz in Lima:

Die meisten Teilnehmer des Jahrestreffens der London Bullion Market Associationhatten eine tendenziell eher bärische Haltung – waren, was die Aussichten für Gold betrifft, also eher pessimistisch eingestellt.

Zusätzlich zu den momentan in den Medien kursierenden „Konträrsignalen“, können Sie auch noch folgende Punkte auf den Stapel vermeintlich aufschlussreicher Argumente packen:

Bereits bei der letztjährigen Konferenz der LBMA stellte ich fest, dass die teilnehmenden sogenannten Experten und Branchen-Insider mit Ihrer 12-Monatsprognose ausnahmslos jedes Mal ins Fettnäpfchen treten. Naja, zumindest etwas, worauf Verlass zu sein scheint.

Es stimmt, dass diese Vorhersagen nicht als wissenschaftliche Umfragen konzipiert sind. Vielmehr soll damit die generelle Stimmung gegenüber Edelmetall in den Fachkreisen eingefangen werden, indem die Teilnehmer als Kollektiv versuchen, die durchschnittlichen Preise für Gold und Silber für das nächste Jahr vorherzusagen.

In dieser Woche prognostizierte der außergewöhnlich kleine Teilnehmerkreis in Peru, dass Gold bis zur Sitzung im nächsten Herbst zu durchschnittlich 1200 USD je Feinunze gehandelt werde: