Jörg Schulte | 19.12.2022 20:09
Die vielen wachsenden Einsatzbereiche sollte in den nächsten Jahren für eine starke Kupfernachfrage sorgen.
Es mehren sich die Analystenstimmern, die für Kupfer vielleicht bald wieder einen Preis über 10.000 US-Dollar je Tonne sehen. Denn Kupfer gehört zu den Rohstoffen, die mit am weitesten im Alltag verbreitet sind. Der Konstruktions- und Funktionswerkstoff Kupfer findet seinen Platz in der Entwicklung neuer Technologien. In der Informations- und Kommunikationstechnik, in erneuerbaren Energien, in der Elektronik oder in der Architektur, Kupfer wird vielerorts gebraucht. Grund sind die herausragende Wärme- und elektrische Leitfähigkeit. Einer der Bereiche, die für einen starken Kupferbedarf sorgen sollten, zeigt sich in den USA. Dort ist das Stromnetz in einer schlechten Verfassung. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, müssen viele Komponenten ersetzt werden.
So musste jeder US-Bürger im vergangenen Jahr im Schnitt einen Stromausfall von fast 500 Minuten erleiden. Hierzulande waren es durchschnittlich nur gut 12 Minuten. Experten gehen davon aus, dass es in den kommenden Jahren ein Ungleichgewicht im Kupfermarkt geben wird. Denn jede Infrastrukturmaßnahme und jede Handlung im Bereich der erneuerbaren Energien wird Kupfer knapper machen. Hier wären beispielsweise die Windräder oder die Elektrofahrzeuge zu nennen.
Dabei schwinden seit etwa Mitte 2018 die offiziellen Lagerbestände beim Kupfer. Einiges wird wohl aufgrund der Lieferkettenprobleme auch in den Lagern einzelner verarbeitender Unternehmen eingelagert werden. Das ändert jedoch wenig an dem derzeit knappen Markt. So rechnen manche bis 2032 mit einem möglichen Kupferdefizit von bis zu acht Millionen Tonnen. Um dem Bedarf gerecht zu werden, müssten acht Kupferminen entsprechend der großen Escondida-Mine, der weltweit größten, gebaut werden. Doch das Kapital, das in neue Minen investiert wird, ist viel zu wenig.
Und die Entwicklung einer neuen Kupfermine dauert sieben bis zehn Jahre oder mehr. Eine Gesellschaft, die bereits produziert, ist Copper Mountain Mining. Sie besitzt 75 Prozent an der Copper Mountain Mine in British Columbia. Die Kupferproduktion in der Mine soll auf zirka 140 Millionen Pfund Kupfer jährlich gesteigert werden.
Noch keine Produzenten, aber im Besitz von aussichtsreichen Projekten sind Aurania Resources (TSXV:ARU) und Aztec Minerals (TSXV:AZT). Beide haben Gold und Kupfer in ihren Projekten.
Bei Aurania ist es das The Lost Cities Projekt in Ecuador, das besonders im Interesse steht und bei Aztec Minerals ist dies die Cervantes-Liegenschaft in Mexiko.
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