Miningscout | 09.01.2018 13:14
Die Preisentwicklung für Kupfer glich im Jahr 2017 einem Höhenflug. Kupfer schloss Ende 2017 bei 7260 USD pro Tonne, ein vier Jahres Hoch. Seit den Tiefpunkten Anfang 2016 ist der Kupferpreis um mehr als 70% angestiegen.
Hauptgründe für den enormen Anstieg waren Hoffnungen auf massive Investments in eine Verbesserung der Infrastruktur in den USA (man spricht von 500 Mrd. USD) und Streiks im ersten Quartal 2017, die eine Produktionskürzung von fast 10% zur Folge hatten. Außerdem drohte China die Importe von Kupferschrott zu verbieten. Zusätzlich erwarteten viele Spekulanten ein Anstieg der Kupfernachfrage aufgrund des erwarteten Booms von Elektrofahrzeugen.
Für 2018 erwarten die Experten, dass die Kupferproduktion wieder angekurbelt werden sollte. Das weltweit zweigrößte Produktionsland Peru dürfte 300 000 Tonnen an Kupfer hinzufügen, Minen wie Norilsks Bystrinsky in Russland sollten ihre Produktion ankurbeln, Glencore (LON:GLEN) wird eine Mine in Sambia reaktivieren. Aber wie auch schon im letzten Jahr könnten Arbeitsniederlegungen zu Angebotskürzungen führen. Laut Barclays (LON:BARC) könnten auch Gehaltsverhandlungen bei circa 40% aller Kupferminen zu Einschränkungen führen.
h3 Positives/h3Die positiven Punkte scheinen zu überwiegen und die meisten Experten glauben auch für 2018 an eine Fortdauer des Anstiegs der Kupferpreise.
Dieser Artikel erschien zuerst auf miningscout.de vom 8. Januar 2018
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