Jörg Schulte | 23.03.2022 12:56
Investieren ist gerade nicht einfach. Edelmetalle in Form von Barren und Münzen sind aktuell stark gefragt.
Das angesparte Vermögen wird immer weniger wert. Niedrige Zinsen sind schon geraume Zeit ein Problem. Auch viele große und berühmte Investoren mussten Misserfolge hinnehmen, konnten aber Erkenntnisse gewinnen. Die steigende Teuerungsrate schmälerte das Ersparte. Dass Krisenzeiten gut für Gold und Silber sind, sieht man auch an der in den letzten drei Monaten um rund 25 Prozent gestiegenen Nachfrage (im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) nach physischem Gold und Silber. Besonders kleinere Stückelungen scheinen gefragt. Dies deutet darauf hin, dass nun Neulinge den sicheren Hafen Gold ansteuern.
Beim Silber ist es zudem die industrielle Nachfrage, die in etwa die Hälfte ausmacht und die als äußerst vielversprechend angesehen wird. Laut dem Silver Institute wird für 2022 ein Gesamt-Silberbedarf von rund 1,1 Milliarden Unzen erwartet. Dies wäre ein Anstieg von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ursächlich wirkt vor allem die Nachfrage aus der grünen Industrie. Dazu kommt ein prognostiziertes Defizit, so dass es nicht schaden könnte, sich einen kleinen Silbervorrat anzulegen oder gleich über Investments in Silbergesellschaften nachzudenken.
Bei Silber könnte man an Discovery Silver (TSXV:DSV) denken, dessen Flaggschiffprojekt ist das Cordero-Projekt, eine immens große Silberlagerstätte in Chihuahua. Eine Vormachbarkeitsstudie soll noch dieses Jahr kommen.
Gold als Krisenmetall hat sich bereits oft bewährt. Die weltweite Goldnachfrage belief sich im Jahr 2021 auf 4.021 Tonnen, dies waren knapp zehn Prozent mehr als im Jahr 2020, so das World Gold Council. Dabei ist die Nachfrage in fast allen Bereichen gestiegen. Verstärkt nach Gold gelangt haben dabei die Industrie und die Zentralbanken. Bei Münzen, Barren und Schmuck war ebenfalls ein Plus zu verzeichnen. Und im Zuge des Ukraine-Krieges dürfte sich Gold als Krisenmetall wieder tapfer schlagen. Mit einem Hebel auf den Goldpreis wirkt dabei eine Anlage in Goldunternehmen wie beispielsweise GCM Mining (TSX:GCM). Der Dividenden zahlende mittelgroße Goldproduzent ist in Lateinamerika aktiv. In 2021 wurden 206.000 Unzen Gold produziert.
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