Geldanlage- Brief | 27.01.2015 10:22
Im Gegensatz zur EZB beschloss die Bank of Japan auf ihrer Sitzung in dieser Woche keine weitere geldpolitische Lockerung, obwohl sie ihre Inflationsprognose für das kommende Fiskaljahr, welches im April beginnt, von etwa 2% auf 1,0% absenkte. Damit gibt sie zu, dass sie ihr Ziel von 2%, welches sie eigentlich bis dahin erreicht haben wollte, nicht realisieren kann. Die Notenbanker versicherten allerdings, dass sie diese Zielmarke bis zum Ende des nächsten Fiskaljahres erreichen werden.
Damit ist die Frage offen, ob weitere Stimulus-Maßnahmen ergriffen werden oder ob sie es auf den Versuch ankommen lassen, das Ziel mit den bisher getroffenen Maßnahmen zu erreichen. Es ist durchaus möglich, dass sich Effekte aus der jüngsten Lockerung der Bank von Japan vom vergangenen Oktober erst im kommenden Frühling bemerkbar machen. Man geht grundsätzlichdavon aus, dass es 6 Monate dauern kann, bis geldpolitische Maßnahmen in der Wirtschaft ankommen.h3 /h3 h3 Korrektur beendet?/h3
Im USD/JPY gab es jedenfalls inzwischen wieder Kursgewinne. Damit ist unser alternatives Elliott-Wellen-Szenario weiter aktiv, wonach es nach der ABC-Korrekturwelle 4 durch die nun angelaufene Welle 5 auf ein neues Tief gehen soll mit Kursziel 128 USD/JPY.
So sollte man unter anderem spätestens beim Unterschreiten des Hochs der Welle 1 aussteigen.
(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 25.01.2014)
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