MaiMarFX | 26.04.2021 10:49
Der U.S. Dollar startete die Woche auf schwächerem Fuß gegenüber anderen Hauptwährungen und die geldpolitische Bewertung der Federal Reserve am Mittwoch, welche sich zuletzt stabil gegen falkenhafte Erwartungen durchsetzte, könnte den Druck auf den Greenback zumindest kurzfristig noch erhöhen. Es wird erwartet, dass die Fed am Mittwoch ihre Leitzinssätze nahe null belassen und keine Veränderung der monatlichen Anleihekäufe signalisieren wird. Fed Präsident Jerome Powell hat Marktakteure darauf vorbereitet, dass sie keine Überraschungen fürchten müssen. Könnte das Fed Treffen somit ein unbedeutendes Risikoevent für Trader sein? Eventuell, denn die Währungshüter ließen davon ab, dem Markt eine Leitlinie der Konditionen zu bieten, welche eine Straffung des QE-Programms rechtfertigen würde. Dennoch könnte das spekulative Positionieren rund um die Pressekonferenz der Fed zu erhöhter Volatilität im U.S. Dollar führen.
Am Donnerstag werden Trader ein Auge auf die U.S. BIP Daten des ersten Quartals haben, das mit einem sechsprozentigen Wachstum erwartet wird.
Werfen wir noch einen kurzen Blick auf das technische Bild:
EUR/USD
Momentan sehen wir das Paar bei einem Ausbruch über 1.2110 an der absteigenden Trendlinie, was oberhalb von 1.2120 zu weiteren Gewinnen Richtung 1.2170 und 1.22 führen könnte. Bären auf der anderen Seite könnten nach einem Bruch unterhalb von 1.2030 Ausschau halten, der in einem Test tieferer Unterstützungslevels bei 1.1950 und 1.19 münden könnte. Dennoch bleibt der kurzfristige Ausblick bullisch, zumindest so lange der Euro oberhalb von 1.20 handelt.
GBP/USD
Das technische Bild hat sich nicht wesentlich verändert und der Cable verbleibt in einer 200-Pip großen Spanne zwischen 1.40 und 1.38. Der Ausblick ist weiterhin bullisch – vorausgesetzt das Paar kann sich oberhalb von 1.3770 halten. Ein oberer Ausbruch von 1.40 würde die Tür für weitere Gewinne in Richtung von 1.41 und 1.4250 öffnen.
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