Kann das Constantinople Hard Fork Ethereum auf die Sprünge helfen?

 | 19.02.2019 11:20

Die nach Marktwert zweitgrößte Kryptowährung Ethereum (ETH) soll Ende Februar einen hard Fork durchlaufen. Dieser Ausdruck wird benutzt, wenn eine einzelne, auf den Blockchain aufbauende, Kryptowährung ihr Protokoll in zwei Versionen aufspaltet. Dabei erwerben die Besitzer der originalen Token zum Zeitpunkt des hard Forks zumeist automatisch zwei neue Münzen, auch wenn dies nicht der Fall sein muss.

Manchmal, wie in diesem Fall bei ETH, erlaubt ein hard Fork es den Entwicklern einer Kryptowährung die Infrastruktur hinter einer Münze zu erneuern und/oder das Protokoll, sodass die Blockchain-Technologie nicht verrottet. In der Regel und so auch hier, werden in solchen Fällen keine neuen Münzen geschaffen.

Es gibt eine Reihe von technischen Faktoren hinter einem hard Fork, derer sich Investoren gewahr sein sollten, da diese häufig zu Unsicherheit und Volatilität führen. Ein hard Fork kann auch den Kurs bewegen, wenn auch nicht immer in die gewünschte Richtung.