JinkoSolar, Nel Asa, Plug Power – diese Aktien müssen Sie kennen

 | 25.03.2022 11:16

Raus aus Europa lautet derzeit das Motto nicht nur von vielen Profis an den Finanzmärkten. Vor allem der DAX leidet. Doch es gibt auch Profiteure der Entwicklung, die vor allem auf viel Rückenwind aus der Politik hoffen können. Wie agieren wir bei Feingold Research? Unser Tradingdepot hat die Turbulenzen bislang gut überstanden.Wir haben gezielt Absicherung eingebaut, die sich nun auszahlt. Wer uns testen möchte: Wir bieten mit dem Code “Start2022” 20 Prozent Rabatt auf alle Abos. Wir versorgen unsere Abonnenten in diesen schwierigen Zeiten quasi rund um die Uhr, wenn es sein muss auch mit 6-7 Updates am Tag.

Im Februar und März 2020 sorgten die Folgen der Corona-Pandemie für Panik auf dem Parkett. Damals sackte der DAX innerhalb von etwa drei Wochen um rund 40 Prozent ab. Die anschließende Erholung verlief nur unwesentlich langsamer, denn die Notenbanken und Regierungen legten bisher unvorstellbare Rettungsprogramme auf, um die Wirtschaft zu stützen. Mut wurde damals an der Börse mit sehr hohen Gewinnen belohnt. Von den schnellen Profiten wurden viele Neulinge angelockt, Broker wie flatex oder Smartbroker verzeichneten seitdem hohe Kundenzuwächse.

Fast genau zwei Jahre später dominiert erneut Panik. Die Weisheit „Politische Börsen haben kurze Beine“ könnte sich dieses Mal als falsch herausstellen. Für die Menschen in der Ukraine ist der Krieg zwar sehr dramatisch, nicht aber für die Märkte. So fällt der Export Deutschlands in Richtung Russland mit knapp zwei Prozent kaum ins Gewicht. Hingegen reagieren die Märkte empfindlich auf die Folgen der angekündigten Sanktionen und Gegenmaßnahmen, die eine belastbare Prognose für die Gewinnentwicklung der Firmen unmöglich machen.

h2 Rohstoffpreise explodieren – Beruhigung nicht in Sicht/h2

Die Preisrally bei den Energierohstoffen befeuert die ohnehin bereits hohe Inflation. „Gleichzeitig sind die Lieferketten weiterhin gestört, nach dem BIP-Rückgang im vierten Quartal 2021 droht jetzt eine technische Rezession mit zwei aufeinander folgenden Rückgängen“, erklärt Norbert Betz, Leiter der Handelsüberwachung der Börse München/gettex. Aber es könnte noch schlimmer kommen: Bleibt die Teuerung hoch und kühlt sich die Wirtschaft ab, steigt das Risiko einer Stagflation, also eine stagnierende Wirtschaft plus Inflation.

Für die Notenbanken ein denkbar schlechtes Szenario: Um die Konjunktur in Schwung zu bringen wären ähnlich wie beim Corona-Crash neue Stützungsprogramme notwendig. Auf der anderen Seite wäre eigentlich eine Straffung der Geldpolitik notwendig, um die hohe Teuerung zu bremsen. Die Inflation wird aber zum Großteil durch steigende Energiepreise befeuert. Hier sind EZB und Fed mit ihrer Geldpolitik machtlos.

h2 Umdenken in der Energiekrise/h2
Jetzt die App holen
Werden Sie Teil der größten Finanz-Community der Welt
Downloaden

„In einem solchen Umfeld lohnt es sich, ausgewählte Branchen anzuschauen, die bald von einer Sonderkonjunktur profitieren dürften. So führt derzeit vor allem die hohe Energieabhängigkeit von Russland zum Umdenken, meint Gil Shapira, Chefstratege beim Broker eToro. Bundesfinanzminister Christian Lindner lässt sich nicht lumpen und nachdem zunächst 100 Mrd. Euro für Rüstungsprojekte ankündigt wurden, legte er nach und plant bis 2026 mit 200 Mrd. Euro für den klimafreundlichen Umbau des Landes. Das Geld soll etwa für den Aufbau von E-Ladesäulen und die Wasserstoff-Erzeugung eingesetzt werden.

h2 So profitieren Anleger/h2

Damit die energetische Jahrhundert-Transformation möglichst reibungslos verläuft, sind massive Investitionen in Wasserstoff-Infrastrukturprojekte notwendig. Die gesamte Wertschöpfungskette dürfte daher einen Aufschwung erfahren. Neben Herstellern von Brennstoffzellen zählen dazu auch Anlagenbauer, Betreiber von Tankerflotten und Anbieter von neuartigen Mobilitätskonzepten. Um das Risiko möglichst breit zu streuen, bietet sich ein Zertifikat auf den Hydrogen Global Select Index an mit der WKN: HR61NA (onemarkets). Darin enthalten sind bis zu 25 Unternehmen, die an der Entwicklung und Produktion von (grünem) Wasserstoff, Wasserstoffantrieben, Brennstoffzellen sowie Fahrzeugbatterien involviert sind.

Eng verknüpft mit der Wasserstofftechnologie ist der Markt für Elektrofahrzeuge. Autobauer wie Volkswagen (DE:VOWG), Hyundai (KS:005380), Fiat und Ford (NYSE:F) planen mittelfristig keine Fahrzeuge mehr mit Verbrennungsmotor anzubieten. Volkswagen will bis 2025 Marktführer in der Elektromobilität werden. Die etablierten Anbieter stehen unter Druck, Newcomer wie Tesla (NASDAQ:TSLA), BYD (F:1211) und NIO (NYSE:NIO) erobern zügig Marktanteile. So legte der Anteil an Neuzulassungen von E-Fahrzeugen in Deutschland im Vorjahr auf 13,6 Prozent zu, 2017 lag die Quote noch unter einem Prozent. Dank massiver Subventionen sind E-Fahrzeuge teilweise günstiger als Autos mit klassischen Verbrennungsmotoren. Auch hier sollten Anleger auf die gesamte Wertschöpfung setzen. Das Vontobel Electric Vehicle Basket mit der WKN: VQ32VY (Vontobel) enthält Hersteller von Elektrofahrzeugen und Batterien sowie deren Zulieferer.

Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.

Abmelden
Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
NeinJa
AbbrechenJa
Veränderung wird gespeichert