Inflationsschock: S&P 500 zittert – Warum Investoren umdenken müssen!

 | 16.02.2024 06:57

Der mit Spannung erwartete US-Verbraucherpreisindex für Januar war nicht das, was die Börsenbullen sehen wollten.

Die Verbraucherpreise sind zu Beginn des Jahres aufgrund der stark gestiegenen Kosten für Wohnen, Lebensmittel und medizinische Versorgung sprunghaft angestiegen, was ein weiteres Indiz dafür ist, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen wohl nicht so bald senken wird.

Laut dem Fed Monitor Tool von Investing.com sehen Investoren nur noch eine 5-prozentige Chance für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte auf der März-Sitzung der Fed, während die Chancen für Mai bei etwa 30 % liegen, ein massiver Rückgang von über 90 % vor einigen Wochen.

Für Juni schätzen Händler die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung auf 75 %.

h2 Heißer und hartnäckiger Inflationsschock/h2

Der US-Verbraucherpreisindex ist im vergangenen Monat um 0,3 % gestiegen, nach einem Zuwachs von 0,2 % im Dezember. In den 12 Monaten bis Januar stieg der jährliche Verbraucherpreisindex um 3,1 %.

Im Dezember hatte der Preisanstieg noch 3,4 % betragen. Die von Investing.com befragten Ökonomen hatten mit einem Monatsanstieg von 0,2 % und einem Jahresanstieg von 2,9 % gerechnet.

Wie die Grafik unten zeigt, ist die VPI-Inflation in den USA seit Sommer 2022, als sie den höchsten Stand seit 40 Jahren erreichte, deutlich zurückgegangen.