Jörg Schulte | 28.11.2022 12:01
In China steigen die Corona-Infektionszahlen und die Industriemetalle leiden darunter. Positiv sind die Aussichten für Platin.
Mit steigenden Coronazahlen steigen die Sorgen bezüglich der Wirtschaftsentwicklung und dies bekommen die Industriemetalle zu spüren. Leider sorgen immer noch relativ wenige Infektionen für weitreichende Restriktionen. Günstig dagegen sieht das World Platinum Investment Council (WPIC) die Aussichten für Platin. Das WPIC hat den Angebotsüberschuss für 2022 etwas nach unten korrigiert. Verantwortlich dafür waren niedrige Minen- und Recyclingerwartungen. Für das kommende Jahr wird mit einem Angebotsdefizit von rund 300.000 Feinunzen gerechnet. Dass es in 2021 und 2022 einen Überschuss an dem Metall gab, lag beziehungsweise liegt an der schwächelnden Automobilproduktion. Doch nun sind Automobil-, Industrie-, Schmuck- und Investitionsnachfrage alle im Jahresvergleich nach oben gegangen. Dabei war die Nachfrage nach Barren und Münzen besonders stark, dies vor allem in Japan. Die Minenproduktion soll dabei im nächsten Jahr in etwa wie dieses Jahr ausfallen.
Und ein angespannter physischer Platinmarkt sollte den Preis für das Edelmetall antreiben. Bei der Automobilnachfrage wird eine Steigerung von rund elf Prozent prognostiziert. Hier profitiert das Metall vor allem, weil es das teurere Palladium ersetzt. Auch bei der Industrienachfrage soll ein Plus von zirka zehn Prozent zu Buche schlagen. Bei der Schmucknachfrage wird dagegen von einem Gleichbleiben des Bedarfs ausgegangen. Von Seiten der Investitionen geht das WPIC davon aus, dass sich die negative Nachfrage in eine positive verändert.
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