Impfstoff-Optimismus: Schlägt jetzt die Stunde der Öl- und Energie-ETFs?

 | 22.11.2020 08:04

Die positiven Impstoff-Meldungen durch Pfizer (NYSE:PFE), BioNTech (NASDAQ:BNTX) und Moderna (NASDAQ:MRNA) haben mehrere Sektoren, darunter Energie, Tourismus und Finanzen, belebt. Auch der Ölpreis hat ein erstes Lebenszeichen ausgesendet.

Das Schicksal der Ölgesellschaften ist typischerweise an den Rohölpreis gekoppelt, der wiederum von Nachfrage- und Angebotsfaktoren beeinflusst wird. Wenn Analysten über Rohöl diskutieren, sprechen sie in der Regel über die Preise der der Nordseesorte Brent und der US-Leichtölsorte West Texas Intermediate WTI.

Beide starteten das Jahr 2020 bei rund 60 Dollar pro Barrel, um dann bis April auf 20 Dollar pro Barrel abzusacken. Brent steht derzeit bei knapp 44 Dollar und WTI bei etwa 41,5 Dollar. Investoren fragen sich nun, ob eine weitere Öffnung der Weltwirtschaft in den kommenden Monaten auch einen Anstieg der Ölnachfrage mit sich bringen könnte.

Im bisherigen Jahresverlauf ist der Dow Jones Oil & Gas Index um etwa 39% gesunken. Doch im November ist er um etwa 20% gestiegen.

Wir haben uns kürzlich mehrere Ölaktien und börsengehandelte Fonds (ETFs) angesehen, darunter den in Großbritannien ansässigen Ölmajor BP (NYSE:BP), den Energy Select Sector SPDR Fund (NYSE:XLE), und den United States Oil Fund (NYSE:USO).

Heute schauen wir uns zwei weitere Öl- und Energie-ETFs an, die von steigenden Energiepreisen, einschließlich Öl, profitieren könnten.

h2 1. Vanguard Energy Index Fund ETF Shares/h2
  • Aktueller Preis: 48,74 Dollar
  • 52-Wochen-Spanne: 30,03 - 83,27 Dollar
  • Dividendenrendite: 5,47%
  • Kostenquote: 0,10%

Der Vanguard Vanguard Energy Index Fund (NYSE:VDE) investiert in Unternehmen, die sich auf die Exploration und Produktion verschiedener Energieprodukte, darunter Öl, Erdgas und Kohle, konzentrieren.  Der Fonds ist seit 2004 handelbar und verfügt über ein Nettovermögen von 2,7 Milliarden Dollar.