Hemisphere Energy - Gute Produktionsergebnisse zahlen sich aus
Björn Junker | 10.12.2014 13:38
Interessante Entwicklung bei dem kanadischen Öl- und Gasproduzenten Hemisphere Energy (TO:HME) (WKN A0RM3S / TSXV HME). Wie das Unternehmen mitteilt, ist seine bestehende Kreditlinie mit Wirkung zum 28. November von 10,5 auf 15 Mio. Dollar erhöht worden. Das ist ein Anstieg von 40%!
Wie Hemisphere erklärte, ist dieser Schritt, der dem Unternehmen einen größeren finanziellen Spielraum verschafft, das direkte Resultat der „signifikanten Bohrerfolge und des Produktionswachstums“, die aus den Investitionen des Jahres 2014 resultierten. Im Mai 2015 dann steht die nächste jährliche Überprüfung bei Alberta Treasury Branches an.
Hemisphere hat 2014 insgesamt 13 erfolgreiche Bohrungen auf seinen Projekten Atlee Buffalo und Jenner durchgeführt. Dabei erzielte man im dritten Quartal eine Rekordproduktion von 725 Barrel Öläquivalent pro Tag (BOE, 86% Öl) und auch die aus dem operativen Geschäft erzielten Erlöse erreichten mit 2,3 Mio. Dollar oder 3 Cent pro Aktie ebenfalls Rekordwert. Gleichzeitig gelang es Hemisphere, die operativen Kosten zu senken und die Bilanz weiter zu stärken.
Da mittlerweile noch weitere Quellen an die Produktion angebunden sein dürften und die Tagesproduktion bereits im September bei durchschnittlich 930 BOE (92% Öl) lag, sollte das Unternehmen in der Lage sein, den anhaltenden Abschwung des Ölpreises vergleichsweise unbeschadet zu überstehen, zumal der so genannte Netback (Nettomarge) zuletzt immer noch bei 42,79 USD pro BOE lag. Der dürfte zwar nun sinken, das Unternehmen aber immer noch eine mehr als robuste Marge erzielen können.
Die kanadischen Anleger jedenfalls bewerteten die jüngsten Neuigkeiten sehr positiv, sie schickten die Hemisphere-Aktie am gestrigen Dienstag um fast 9% auf 0,38 CAD nach oben.
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