Harte Gold – Sugar Zone ist nur die Spitze des Eisbergs

 | 20.06.2017 12:26

Die renommierte Fachzeitschrift The Northern Miner hat in ihrer jüngsten Ausgabe einen umfassenden Bericht zu der von GOLDINVEST.de beobachteten Harte Gold (TO:HRT) (WKN A0J3QP / TSX HRT) veröffentlicht. Dieser gibt nicht nur einen umfassenden Überblick über das Unternehmen, sondern lässt neben CEO Stephen Roman auch verschiedene Analysten zu Wort kommen.

Wie es in dem Bericht heißt, übernahm Herr Roman, der 2008 Gold Eagle Mines für 1,5 Mrd. Dollar an den Goldgiganten Goldcorp (NYSE:GG) (WKN 890493) verkaufte, den CEO-Posten, weil er das Potenzial auf erheblich größere Goldressourcen auf dem Sugar Zone-Projekt sah als die 200.000 Unzen, die damals nachgewiesen waren. Mittlerweile belaufen sich die Ressourcen auf 319.280 Unzen Gold in der Kategorie angezeigt bei durchschnittlich 10,13 Gramm Gold pro Unze sowie 155.960 Unzen in der Kategorie geschlussfolgert bei durchschnittlich 8,36 Gramm Gold pro Tonne.

Auch die Analysten von Macquarie Research glauben, dass die Sugar Zone nur die „Spitze des Eisbergs“ sein dürfte und das Unternehmen erst am Anfang der Erkundung und Erweiterung der Ressourcen des Sugar Zone-Projekts steht. Die Bergbauexperten von Macquarie sehen dem Northern Miner zufolge „großes Potenzial auf die Entdeckung von weiteren Zonen im Streichen und parallel zur 3 Kilometer langen Sugar Deformation Zone und auf dem großen Landpaket insgesamt.“ Sie schätzen das Ressourcenpotenzial auf insgesamt mehr als 5 Mio. Unzen Gold!

Denn das Sugar Zone-Projekt, so Macquarie weiter, erstrecke sich über eine Fläche von rund 620 Quadratkilometern, die eine Reihe von nicht erkundeten Grünsteingürteln abdecken würden. Und in der Region seien auch die Goldmine Hemlo von Barrick Gold (WKN 879450) mit ihren >30 Mio. Unzen Gold sowie die Island-Goldmine von Richmont Mines (WKN 873817) mit ihren >2 Mio. Unzen Gold gelegen.

Die Analysten sagen voraus, dass die Untertagemine auf Sugar Zone ab 2018 mit einer Rate von rund 40.000 Unzen Gold pro Jahr produzieren und dabei Cashkosten von nur ca. 450 USD pro Unze und all-in sustaining costs (AISC) von lediglich 700 USD pro Unze Gold aufweisen wird. Macquarie geht davon aus, dass die Kapazität der Mine dann bis 2023 in mehreren Phasen auf rund 90.000 Unzen des gelben Metalls pro Jahr ausgeweitet wird.

Das Unternehmen selbst erwarte, so der Bericht, basierend auf der abgeschlossenen Großprobe, dass man die Produktion mit 540 Tonnen pro Tag aufnehmen kann, da man mit dieser Rate unterhalb der Genehmigungsrichtlinien der Provinz bleibe. Die Genehmigung für die volle, kommerzielle Produktion ist aber bereits beantragt, um diese Rate dann später zu erhöhen.

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Nach Ansicht der Analysten von Haywood Securities weist das Sugar Zone-Projekt eine robuste Wirtschaftlichkeit aus und die Mine könnte bei einem Goldpreis von 1.200 USD pro Unze einen Nettobarwert (mit einer Abzinsung von 5%) von 326 Mio. Dollar sowie einen internen Zinsfuß (internal rate of return, IRR) von 100% generieren – ausgehend von einer Produktionsrate von 550 Tonnen pro Tag, die auf 800 Tonnen pro Tag gesteigert wird sowie einer Ressource von 1 Mio. Unzen Gold.

Haywood geht davon aus, dass Hartes nächste Ressourcenschätzung gegenüber dem Wert von 2012 auf mindestens 1 Mio. Unzen Gold bei durchschnittlich 9 Gramm Gold pro Tonne steigen wird. Längerfristig, so die Experten, würden die derzeit bekannten Vererzungszonen Sugar, Middle und Wolf jeweils über das Potenzial verfügen, eine Ressource von 1 Mio. Unzen Gold darzustellen.

Zudem sei das regionale Explorationspotenzial auf der Liegenschaft, die mehr als 62.000 Hektar abdecke, davon 30 Kilometer Streichlänge entlang der Deformationszone Dayohessarah, signifikant, so die Analysten weiter. Die Geologie in den süd- und nordwestlichen Bereichen der Liegenschaft deute zudem auf eine Vererzungsart hin, die jener der Hemlo-Mine gleiche.

Mit steigenden Ressourcen und einem verstärkten Fokus auf das regionale Potenzial werde Harte Gold zu einem Übernahmeziel, glaubt Haywood. Zumal das Unternehmen bereits das Interesse mehrerer Goldproduzenten geweckt habe.


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