Hammer Metals will neues Kobaltprojekt schnellstmöglich vorantreiben

 | 23.05.2016 13:05

Das „heiße“ Thema an den Rohstoffmärkten ist derzeit Lithium. Der zu erwartende Boom bei Elektromobilen und individuelleren Stromspeicherlösungen und damit eine von zahlreichen Experten prognostizierte Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien, haben einen wahren Hype in diesem Sektor ausgelöst. Ein weiteres, bei der Herstellung solcher Batterien benötigtes Metall ist Kobalt, das viele Anleger allerdings noch nicht auf dem Radar haben.

Anders die australische Hammer Metals (WKN A112GR / ASX HMX), an der die Heidelberger Deutsche Rohstoff AG (DE:DR0G) (WKN A0XYG7) mittlerweile eine Beteiligung von 15,5% hält. Das Unternehmen hatte sich bereits vor einiger Zeit vielversprechende Flächen in der bekannten Bergbauregion Mount Isa gesichert, die neben Kupfer- und Gold- auch Kobaltvererzung aufweisen. (Wir berichteten. ) Und um, unter anderem, diese Millennium genannten Gebiete genauer erkunden und sobald wie mögliche eine Ressource nachweisen zu können, will sich Hammer Metals nun frisches Kapital besorgen.

Dazu wird das Unternehmen rund 18,5 Millionen neue Aktien zu 6,5% bei bestehenden und neuen Investoren platzieren, zu denen auch die Deutsche Rohstoff gehört. Der Heidelberger Konzern hat sich im Rahmen der Platzierung, die allerdings noch von den Aktionären abgesegnet werden muss, Hammer-Aktien im Gegenwert von 190.000 AUD gesichert und so seinen Anteil annähernd aufrechterhalten.

Hammer Metals will nun so schnell wie möglich mit den Arbeiten auf dem Millennium- sowie dem Kupfer- und Goldprojekt Scalper beginnen und hat die ersten Bohrungen für Ende Juni eingeplant. Dann will man die historisch belegten, hochgradigen Kupfer- und Kobaltvererzung erkunden und sobald wie möglich eine dem australischen JORC-Standard entsprechende Ressource darstellen.

Mit Kobalt auf den neuen Megatrend Elektromobilität zu setzen, ist unserer Ansicht nach eine vielversprechende Strategie, die wohl auch die Deutsche Rohstoff AG gutheißt. Den Heidelbergern zufolge nämlich könnte alleine die wachsende E-Automobilproduktion von Tesla Motors (WKN A1CX3T) ein Nachfragewachstum von jährlich 10 % bewirken.


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