Goldrausch in Brasilien – Cabral Gold exploriert reiche Bodenschätze

 | 08.01.2020 22:26

Von der Ölquelle zur Goldmine – so lässt sich in Kürze die Erfolgsgeschichte von Cabral Gold Inc (TSXV:CBR) (TSX-V: CBR, WKN: A2JC8S; ISIN: CA1271061022) zusammenfassen. Als die Kanadier 2016 mit dem Erwerb eines Goldprojektes radikal die Sparte wechselten, war das alles andere als ein Sprung ins kalte Wasser: Mit einer Liegenschaft in Brasilien steht das Unternehmen heute buchstäblich fest auf goldenem Boden. 2020 soll eine aktualisierte Ressourcenbewertung Anleger für Edelmetall aus Südamerika begeistern.

h2 Bodenschätze aufspüren und entwickeln – Goldsuche in Cuiú Cuiú/h2

Cabral Gold ist ein Goldexplorations- und Entwicklungsunternehmen mit Sitz in Vancouver, gelistet an der kanadischen TSX-V und der Frankfurter Börse. Aktuell exploriert Cabral Gold in Brasilien das Projekt Cuiú Cuiú – erwiesenermaßen eine Region mit hohem Potenzial für einen lukrativen Goldabbau.

Aktuelle Probebohrungen und weitere Untersuchungsmethoden sollen dazu beitragen, die nachgewiesenen Lagerstätten des schon in der Vergangenheit untersuchten Areals zu bestätigen und zu präzisieren. All das wird bis spätestens Ende 2020 zu einer aktualisierten Ressourcenschätzung führen, die aller Voraussicht nach den Wert des Unternehmens erheblich steigen wird.

h2 Wie aus Öl-Explorern Goldsucher wurden: Die Unternehmensgeschichte/h2

Cabral Gold ist aus dem 2014 gegründeten Unternehmen San Angelo Oil hervorgegangen, das Erdöl explorierte. 2016 erwarb die Ölfirma Cuiú Cuiú, ein Goldprojekt im Norden Brasiliens, von Magellan Minerals. Diese Akquisition leitete den Strategiewechsel ein, in dessen Zuge 2017 auch die Umfirmierung in Cabral Gold stattfand. Seit gut vier Jahren konzentriert sich das Unternehmen somit auf die Exploration von Edelmetall. Als Zweitprojekt, ebenfalls übernommen von Magellan, spielt die nahe gelegene Lagerstätte Bom Jardin derzeit eine untergeordnete Rolle.

h2 Die Aktienstruktur/h2

Im Umlauf sind derzeit 61,7 Mio. ausgegebene und 92,7 Mio. vollständig verwässerte Aktien. Davon befinden sich etwa 54 Prozent in öffentlichem Streubesitz. 22,7 Prozent der Aktien-Anteile entfallen auf den Vorstand und das Management von Cabral Gold. Der Hauptaktionär ist Unternehmenslenker Alan Carter, der seinen Aktienanteil kontinuierlich auf stockt. So erwarb er erst am 26. November 130.000 Aktien von Cabral Gold zu einem Durchschnittspreis von 0,11 CAD je Aktie mit einem Gesamtwert von 14.599 CAD. Nach der Transaktion hält Carter aktuell 8.889.832 Aktien des Unternehmens im Wert von knapp einer Mio. CAD. Die nächstgrößeren Investoren sind mit 12 Prozent die kanadische Holdinggesellschaft Dundee Goodman, die private britische Anlagegruppe Phoenix Fund mit 5,3 Prozent sowie die indische Investmentbank O3 Investments und der RBC Precious Metals Fund (Kanada) mit 2,6 beziehungsweise zwei Prozent.

h2 Ein stabiles Finanzfundament/h2
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Cabral Gold wurde bisher ausschließlich durch Privatplatzierungen finanziert, zuletzt im Juli 2019 bei einem Betrag von 3,4 Mio. USD, die sich auf 0,15 CAD mit einem vollen Optionsschein für ein Jahr auf 0,20 CAD erhöhten. Die ursprüngliche Finanzierung betrug 3 Millionen USD und war deutlich überzeichnet. Das Barvermögen von Cabral beläuft sich (Stand September 2019) auf zwei Millionen USD. Das Unternehmen ist schuldenfrei; es stehen keine Kredite oder wandelbare Wertpapiere aus.

h2 Das Flaggschiffprojekt Cuiú Cuiú/h2

Das Hauptprojekt von Cabral Gold ist das bereits erwähnte Goldprojekt Cuiú Cuiú. Es umfasst in der Region Tapajós mehrere Goldlagerstätten und Scherzonen. Zwischen den 70er und 90er Jahren war es in dieser Gegend zu einem spektakulären Goldrausch gekommen. In Kleinbergbau wurden, Schätzungen zufolge, zwischen zwanzig und dreißig Millionen Unzen des Edelmetalls abgebaut beziehungsweise aus den Gewässern vor Ort gewaschen. Die damals von Privatleuten angelegten Minen („Garimpos“) waren allerdings mehrheitlich nicht autorisiert und damit illegal.