Jörg Schulte | 27.04.2023 18:24
Äußern sich große Banken über die Entwicklung des Goldpreises, so ist dies immer von Interesse.
Die Inflationsdynamik schwächt sich ab und von der Fed werden kleinere Zinsanhebungen und bald ein Ende der Zinsschritte erwartet. Dies stärkt den Goldpreis. Zudem zeigt ein schwacher US-Dollar Wirkung. Sehr positiv bezüglich des Goldpreises zeigt sich die Bank of America (NYSE:BAC). Konjunkturelle Sorgen bleiben ebenso wie eine Inflation auf hohem Niveau, daher könne es zu einer zweijährigen Goldpreisrally kommen. Dies, solange der Preis des Edelmetalls nicht unter 1.938 US-Dollar falle. Möglich sind dann Goldpreise fürs erste von 2.100, dann bis über 2.500 US-Dollar je Feinunze. Die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) hält vor allem einen schwachen US-Dollar für den Goldpreis entscheidend. Ist der US-Dollar schwach, so steigt normalerweise der Goldpreis. Und Zinssenkungen der Fed werden wohl mit weiteren Schwächen beim US-Dollar einhergehen. Für das Ende 2023 prognostiziert daher die UBS einen Preis von 2.100 und bis März 2024 einen Preis von 2.200 US-Dollar je Unze Gold.
Auch Goldman Sachs (NYSE:GS) geht von einem starken Goldpreis aus. Die Bank setzt ein Zwölf-Monats-Ziel von 2.050 US-Dollar je Unze Gold an. Dafür sollen ETF-Zuflüsse sorgen. Und Gold sei immer noch die beste Absicherung gegen Risiken im Finanzbereich. Aus Österreich meldet sich die Erste Group (VIE:ERST) zum Preis des edlen Metalls und legt den Fokus auf den Realzins. Dieser wird auch im zweiten Halbjahr 2023 negativ sein, was wiederum dem Goldpreis in die Hände spielt. Für das zweite Quartal 2023 sieht die Erste Group daher einen Preis von zirka 2.080 US-Dollar beim Gold. Wer jetzt auf Gold setzen möchte und das sollte jeder Anleger zu einem gewissen Teil mit seinem Anlagevermögen tun, dann lohnt ein Blick auf Aurania Resources (TSXV:ARU) oder Condor Gold (LON:CNDR).
Aurania Resources hat Gold und Kupfer in seinem The Lost Cities-Projekt in Ecuador. Das Explorationsprogramm für 2023 ist in der Entwicklung.
Condor Gold besitzt für sein La India Goldprojekt in Nicaragua eine bankfähige Machbarkeitsstudie. Gerade laufen Verkaufsverhandlungen für die Vermögenswerte.
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