Jörg Schulte | 12.03.2024 10:17
Aus statistischer Sicht ist der März normalerweise der schwächste Monat. So einfach lässt sich das Metall aber nicht abhandeln.
Anfang März erreicht der Preis des Edelmetalls mit rund 2.050 US-Dollar je Feinunze ein Vier-Wochenhoch. Da störte es auch nicht, dass der Preisindex für Konsumausgaben in den USA zugelegt, also damit die Inflation zugelegt hat. Auch haben die Märkte nun eine erste Zinssenkung in den USA – die den Goldpreis antreiben dürfte – erst für den Juli gänzlich eingepreist. Dennoch ist ein Blick auf die Saisonalität des Goldes immer eine Beachtung wert. Im Februar blieb der Goldpreis in Euro gerechnet übrigens auf dem Niveau von Januar. Betrachtet man die Entwicklung des Goldpreises während der vergangenen zwölf Monate, so hat sich das Edelmetall in US-Dollar um rund elf Prozent und in Euro um zirka 9,5 Prozent verteuert. Angesichts der Zinshöhen in diesem Zeitraum, ist dies für Anleger ein gutes Ergebnis. Aktuell ist hierzulande die Inflationsrate bei 2,5 Prozent angekommen. Auch wenn der März über die Jahrzehnte gesehen, der schlechteste Goldmonat ist, konnte Gold doch in den letzten vier Jahren mit einem Kursanstieg punkten.
Investoren können sich mit Gold absichern, das hat die Vergangenheit gezeigt. Dabei sollte das Edelmetall als langfristige Absicherung betrachtet werden, dann ist sie optimal. Meist lösen geopolitische Krisen einen Preisanstieg aus. Diese Krisen besitzen oft nur eine vorübergehende Wirkung auf den Goldpreis. Da sollten Anleger ruhig bleiben und auf ein ausgewogenes Depot vertrauen. Dazu gehören die Werte von Goldunternehmen wie etwa Calibre Mining (TSX:CXB) oder Karora Resources (TSX:KRR).
Karora Resources hat im Gesamtjahr 2023 in seinen Minen in Westaustralien eine Rekordproduktion von mehr als 160.000 Unzen Gold erreicht.
Auch Calibre Mining, aktiv in Nord- und Südamerika, war erfolgreich. 2023 erreichte die Gesellschaft mehr als 280.000 Unzen an Goldproduktion.
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