Jörg Schulte | 19.04.2024 10:31
Seit Anfang März hat sich Gold um rund 17 Prozent verteuert. Das Rätselraten, warum dies so ist und wie es weitergeht, setzt sich fort.
Fast 2.400 US-Dollar müssen für 31,1 Gramm Gold (eine Unze) nun gezahlt werden. Nun sind auch die Preisprognosen vieler Banken und Analysten nach oben geschossen. So hat beispielsweise Goldman Sachs (NYSE:GS) sein Kursziel für Gold von 2.300 auf 2.700 US-Dollar bis Ende 2024 angehoben. Dabei können, so die US-Investmentbank, traditionelle makroökonomische Faktoren den enormen Goldpreisanstieg nicht erklären. Die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) geht sogar von 4.000 US-Dollar aus, allerdings in den nächsten zwei bis drei Jahren.
Die Geschichte des Goldpreises zeige, dass noch Zeit ist am Goldpreisaufschwung teilzuhaben. Von 1972 bis 1974 und von 1978 bis 1980 etwa explodierte der Goldpreis und stieg um das Vierfache. Von 2008 bis 2011 verdoppelte sich der Preis des Edelmetalls. Fazit: Bricht der Goldpreis aus, dann oft intensiv und schnell. Die Bank of America (NYSE:BAC) geht ebenfalls von weiter steigenden Goldpreisen aus. Denn vor allem, wenn die Zinssenkungen kommen, werden sich Gold und Silber noch größerer Beliebtheit erfreuen. Das Kursziel der Bank of America liegt bei 3.000 US-Dollar je Feinunze. Silber könnte in den kommenden zwölf Monaten auf über 30 US-Dollar je Feinunze steigen, vor allem wenn der industrielle Bedarf weiter ansteigt. Die ANZ Bank ist nicht ganz so positiv eingestellt und gibt ein Kursziel von 2.500 US-Dollar bis zum Jahresende an.
Silber dagegen könne auf 31 US-Dollar steigen, denn Anleger würden das Aufholpotenzial beim kleinen Bruder des Goldes erkennen und würdigen. Sollte der Goldpreis laut der ANZ Bank unter 2.335 US-Dollar fallen, dann könne es weiter nach unten bis auf 2.250 US-Dollar gehen, was zu Kaufgelegenheiten führt. Gold und Goldunternehmen sollten also jetzt unbedingt im Blickpunkt stehen. Zu den soliden Goldgesellschaften gehören zum Beispiel Karora Resources (TSX:KRR) und Sierra Madre Gold and Silver (TSXV:SM).
Karora Resources wird mit Westgold Resources fusionieren, zum Vorteil für die Aktionäre. Es entsteht ein mittelgroßer Goldproduzent, tätig allein in Westaustralien.
Sierra Madre Gold and Silver verfügt über drei Projekte in Mexiko, die Gold und Silber enthalten. Das ehemals produzierende La Guitarra-Projekt ist dabei besonders aussichtsreich.
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