Daniel Schütz | 03.01.2018 07:30
Die amerikanische Landeswährung stolperte ins neue Jahr, denn der US-Dollar-Index kollabierte auf den tiefsten Stand seit drei Monaten. Danach legte er etwas zu. Doch bis zum Handelsschluss reichte die Kondition nicht. Im Gefolge der steigenden Goldnotierungen rutschte auch der Greenback wieder deutlich in die Verlustzone.
Goldpreis: Aufwärtsbewegung dürfte sich fortsetzen
Das Edelmetall scheint seine jüngst gestartete Aufwärtsbewegung fortzusetzen, aber eine Korrektur ist nun jederzeit möglich. Von einer deutlichen Verschlechterung der charttechnischen Situation kann aber erst die Rede sein, wenn zunächst die psychologische Marke (1.300 Dollar) oder die horizontale Unterstützung bei 1.290 Dollar nachhaltig unterschritten wird. Solange bleibt der Aufwärtstrend intakt.
Ein Bruch des Chartwiderstands bei 1.320 Dollar könnte dem Goldpreis neue Schubkraft geben. Bei 1.330 und 1.340 Dollar liegen dann die nächsten charttechnischen Hürden, die eine Korrektur einleiten können.
Die auf täglicher Basis ausgeprägte bullische Divergenz signalisiert aber weiter steigende Kursnotierungen. Alles in allem dürfte der Goldpreis an Rücksetzern gekauft werden und neue Hochs ausprägen.
FOMC-Sitzungsprotokoll im Fokus
Im Wirtschaftskalender steht heute das FOMC-Sitzungsprotokoll. Auf der letzten Sitzung hat der Offenmarktausschuss der Fed eine Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte beschlossen, so dass die Fed Fund Rate sich nun zwischen 1,25 bis 1,5 Prozent bewegen soll.
In den Mitschriften dürfte sich nun das Interesse vor allem auf die zugrundeliegende Begründung und die Aussichten für den weiteren Zinspfad richten.
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