Daniel Schütz | 01.07.2021 10:10
Der Goldpreis steckt, ausgehend von seinem im August 2020 erreichten Rekordhoch bei 2.073 Dollar, weiterhin in einer übergeordneten Abwärtskorrektur fest, und die Gefahr eines tieferen Falls ist derzeit nicht von der Hand zu weisen.
Dies lässt sich an dem klar definierten Abwärtstrendkanal festmachen, dessen obere Begrenzung bei 1.900 Dollar und die untere Begrenzung bei 1.615 Dollar liegt. Aktuell befindet sich Gold in der Mitte des Kanals und ein Abrutschen unter die Unterstützung bei 1.751 Dollar würde das Risiko eines Tests der horizontalen Unterstützungslinie bei 1.724 Dollar erhöhen.
Dieses Niveau gilt auch als letzte Bastion vor einem Abrutschen an die untere Begrenzung des Kanalbodens bei 1.615 Dollar.
Hoffnung macht jedoch die Tatsache, dass sich im RSI (Daily) eine positive Divergenz abzeichnet. Während der Goldpreis neue Korrekturtiefs erreicht hatte, drehte der RSI nach Norden und kennzeichnete somit keine neuen Tiefs. Auch der MACD baut sein negatives Momentum allmählich ab.
Voraussetzung für eine größere Gegenbewegung wäre ein Spurt über die Glättung der letzten 100 Tage bei 1.789,63 Dollar. Eine nachhaltige Aufhellung des Chartbildes erfordert jedoch einen Sprung über das Widerstandscluster aus den Durchschnittslinien der letzten 50 und 200 Tage bei 1.829/1.832 Dollar.
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