Henrik Becker | 12.05.2020 06:53
Die seit Anfang April laufende lethargische Phase hat sich auch an den zurückliegenden Tagen fortsetzen können. Gold pendelt dabei zwischen den beiden 0.62 und 0.76-Linien (1.685 USD und 1.722 USD) hin und her und vermeidet damit eine richtungsweisende Entscheidung. Ungeachtet dieser unentschiedenen Ausgangslage ist der seit Mitte März währende Aufwärtstrend auch weiterhin voll intakt. Resultierend daraus habe ich meine Wellenzählung lediglich dem aktuellen Geschehen angepasst und dabei den Tenor zu verändern.
h3 Ausblick:/h3Allem Anschein nach bildet sich aktuell Welle (b) in Form eines Triangles aus. Noch ist das letzte Wort hierüber nicht gesprochen, zudem sind die Auswirkungen auf die künftige Entwicklung nicht wesentlich, weshalb ich das Triangle nicht dargestellt habe. Die folgenden Tage werden noch einmal einen leichten Druck auf das Edelmetall ausüben, in dessen Folge Gold wieder auf das 0.38 Retracement bei 1.671 USD zurückfallen wird. Danach wird sich Gold über das kleine 0.76 Retracement (1.722 USD) absetzen und damit den Auftakt für Welle (c) geben.
Im Verlauf dieser Welle kann Gold bis zum Widerstand bei 1.810 USD (1.38 Retracement) steigen. Das zuvor liegende unterge- ordnete 0.62 Retracement (1.786 USD) sollten keinen wesentli- chen Widerstand aufbieten können. Nach Abschluss von Welle (B) wird sich das Blatt nachhaltig wenden. Die sich dann einstellende Korrektur kann über ein enormes Ausmaß verfügen, doch dazu in späteren Ausgaben mehr. Gefahren für das aufgezeigte Bild würden sich mit Bruch der 0.38-Linie (1.677 USD) einstellen.
Gold bewegt sich, seit Wochen, in einer Range und bietet damit keine Möglichkeit sich profitabel einzubringen. Erst oberhalb von 1.722 USD entsteht ein sehr kleines Kaufsignal. Die Absicherung sollte dabei bei 1.677 USD (0.38 Retracement) erfolgen.
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