Henrik Becker | 16.11.2020 12:45
Die Entwicklung der vergangenen Woche hat schon deutliche Spuren im Chart von Gold hinterlassen. Mit dieser Performance konnte das Edelmetall meine jüngste Prognose bestätigen. Lediglich das Momentum der aktuell noch ablaufenden Korrektur hat sich wesentlich stärker eingestellt, als zunächst von mir er- wartet. Signifikantes konnte sich dadurch nicht einstellen, woraufhin ich das bisherige Szenario lediglich dem aktuellen Geschehen Rechnung tragend aktualisiert habe. Mit dieser Aufführung unterstreicht Gold die massiv angeschlagene Konstitution, wie ich diese seit Längerem an dieser Stelle darlege.
Ausblick:
Die herben Kursverluste konnten die erste Phase der zweiten Welle (a) der komplexen Korrektur (abc-x-abcde) ausbilden. In dieses Bild fügt sich die momentane sehr schwache Konsolidierungsphase sehr schön ein. Bedingt durch diese Konstellation kann die Ausbildung von (a) in Form eines ZigZag (a-b-c), und damit als dreiteilige Korrektur, nahezu verbrieft werden. Dieser Aspekt ist zwingend nötig, um den im Chart dargestellten Wellenabschluss, in Form eines Triangles (a-b-c-d-e), regeltechnisch zu gewährleisten.
Im Zuge von Welle (a), im Detail der Ausbildung von (c), wird sich bereits an den folgenden Tagen weiterer Verkaufsdruck einstellen. Mit der 0.62-Linie (1.810 $) steht eine mögliche Ziellinie zum Anlaufen bereit. Wesentlich tiefer erwarte ich den Kursverlauf nicht. Zusätzlichen Support erfährt die Korrektur durch die beiden auf diesem Niveau liegenden hellgrauen Trendlinien; in der konventionellen Charttechnik auch als Kreuzwiderstand tituliert.
Fazit:
Die seit Monaten laufende Korrektur wird sich auch noch geraume Zeit behaupten können. Resultierend daraus rate ich von einer Positionierung derzeit noch ab. Ein größeres Signal ist zeitnah nicht realistisch.
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