Sachs nimmt FANGS ins Visier, Citron verkauft NVDA: Wir sehen das anders

 | 13.06.2017 13:35

Die Gründe von Chaim Siegel von Elazar Advisors, LLC, übersetzt aus dem Englischen

Bei den großen Technologieunternehmen gab es am Freitag Kurseinbrüche, nachdem Goldman Sachs und Citron Research negative Prognosen abgegeben hatten. Gestern ging es mit dem Sektor weiter bergab. In diesem Artikel stellen wir klar, warum Sie nicht auf diese Stimmen hören sollten. Es ist nicht übermäßig kompliziert. Man sollte sich auf die Unternehmensergebnisse konzentrieren und dann sieht die Zukunft gut aus.

Wir haben ein großes Problem mit Goldman Sachs

Goldman (NYSE:GS) scheint jede Woche einen neuen Spitznamen zu erfinden. Jetzt gehen sie mit FAAMGs, nachdem Jim Cramer das Kürzel FANG in populär machte (das für Facebook (NASDAQ:FB), Amazon (NASDAQ:AMZN), Netflix (NASDAQ:NFLX) und Google (NASDAQ:GOOGL) steht. Cramer bestimmt was das zu bedeuten hat. Man kann nicht einfach neue Abkürzungen erfinden und irgendwelche Aktien reinpacken. Es gibt noch Dinge in dem Geschäft, die heilig sind. Wenn Cramer ein neues Kürzel in Umlauf bringt, dann müssen wir uns eben daran halten.

Goldman hat Microsoft (NASDAQ:MSFT) hinzugefügt, einige Unternehmen ausgewechselt und dann versucht ihre eigene Abkürzung in Umlauf zu bringen. FANG allerdings geht leicht von der Zunge, FAAMG nicht.

Damit ist das Wichtigste schon gesagt. Nun zu den Einzelheiten.

Goldmans Verkaufsempfehlung für FANG (Nein, bei uns nicht FAAMG!)

Am Freitag ging es mit dem technologielastigen NASDAQ in den Keller. Gestern könnte der Boden erreicht worden sein (unten via (NASDAQ:QQQ)):