Goldexplorer mit Kursexplosion nach Bohrergebnissen

TomaGold erkundet, finanziert von Qunito, das so genannte Monster Lake-Projekt in Quebec. Es wurden bereits in der Vergangenheit Bohrungen auf der Liegenschaft durchgeführt, aber keiner der Vorbesitzer ging dabei tiefer als 125 Meter. TomaGold aber war der Ansicht, dass hier noch mehr Gold zu holen sein müsste und bohrte so im vergangenen Winter ein tieferes Bohrloch auf der so genannten Zone 52. Das erbrachte 237,6 Gramm Gold pro Tonne über einen Abschnitt von 5,7 Metern.

Die Nachricht von diesem Fund schob die Aktie kräftig an, wenn auch nur zeitweilig. Aber Quinto, die über einiges an Kapital verfügt, wurde aufmerksam. Im November wurde eine Vereinbarung unterzeichnet, die dem Unternehmen das Recht auf zunächst 50% an Monster Lake gewährte – für Explorationsaufwendungen in Höhe von 6 Mio. Dollar verteilt auf die kommenden vier Jahre. Und die Ergebnisse des ersten Bohrprogramms scheinen zu bestätigen, dass es sich dabei um einen guten Deal handelt.

Dieses Mal untersuchte TomaGold die 325 Zone, und die ersten drei Bohrungen, die Ende Februar gemeldet wurden, erbrachten alle zweistellige Goldgehalte über mehrere Meter. Auch die nächsten sechs Bohrungen konnten das Niveau halten, sodass die Anleger einstiegen und TomaGold innerhalb von zwei Wochen von 0,115 auf 0,34 CAD hochschickten – ein Plus von 196%.

Das beste Bohrergebnis der ersten drei Bohrungen erbrachte 42 Gramm Gold pro Tonne über 7,2 Meter, während es beim zweiten, nahegelegenen Bohrloch 33,6 Gramm über 5,9 Meter waren und das nächste Bohrloch immer noch gute 11,5 Gramm Gold pro Tonne über 5,3 Meter aufwies. Die nächsten sechs Bohrungen enthielten ebenfalls drei Volltreffer: 26 Gramm Gold pro Tonne über 5,7 Meter, 32,6 Gramm über 6 Meter und 48,9 Gramm des gelben Metalls pro Tonne über 3,5 Meter.

Eigentlich hatte TomaGold für diesen Winter Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 2.500 Metern geplant, doch die Ergebnisse der ersten Bohrlöcher veranlassten das Unternehmen noch einmal 1.000 Meter draufzulegen.

Monster Lake liegt keine 50 Kilometer südwestlich der Stadt Chibougamau und kann auf der Straße erreicht werden. Darüber hinaus verläuft in der Nähe der Liegenschaft eine Stromleitung. Kartierungen, Grabenproben und mehr als 30.000 Meter an Diamantbohrungen von früheren Besitzern hatten dort einen 4 Kilometer langen Vererzungskorridor definiert.

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