Gold Standard Ventures setzt drittes Bohrgerät auf Pinion-Projekt ein

 | 15.10.2014 10:44

Offensichtlich ist das Explorationsteam der kanadischen Gold Standard Ventures Corp (TO:GSV) (WKN A0YE58 / TSX-V GSV) überzeugt von den Ergebnissen jüngster Probeentnahmen auf dem Pinion-Projekt in Nevada. Denn das Unternehmen mobilisiert ein drittes Bohrgerät, um sicherzustellen, dass ein neu identifiziertes Bohrziel noch im Rahmen des laufenden Bohrprogramms untersucht wird.

Wie das Unternehmen heute Morgen nämlich mitteilte, hat die Analyse von an der Oberfläche am nördlichen Ende der Pinion-Lagerstätte entnommenen Gesteinssplitterproben hohe Goldgehalte gebracht und so ein neues, oberflächennahes Bohrziel aufgezeigt. Gold Standard hatte bereits im August ein systematisches Oberflächenbeprobungsprogramm angestoßen, in dessen Rahmen Gesteinsproben von 1,5 bis 3,1 Meter Länge entnommen wurden. Die Analyse der gewonnen Proben erbrachte Goldgehalte von 0,18 bis 2,93 Gramm je Tonne. Interessant ist dabei, dass die Proben an Oberflächenaufschlüssen einer Kollapsbrekzie entnommen wurden, der wichtigsten, goldhaltigen Struktur auf Pinion.

Die wichtigsten Erkenntnisse der Untersuchung sind unter anderem, dass ein Intervall von 27,4 Meter Länge mit durchschnittlich 1,05 Gramm Gold pro Tonne an beiden Enden offen bleibt und ein neue Explorationsziel rund 100 Meter westnordwestlich der ersten Ressource für Pinion darstellt, die Gold Standard im September gemeldet hatte. Die Vererzung ist zudem in die Breite und in Streichrichtung offen, sodass die Chance auf eine Ausweitung der Vererzungszone besteht. Bislang wurde dieses Ziel weder von Gold Standard noch vorherigen Betreibern des Projekts mit Bohrungen untersucht, was das Unternehmen aber noch diesen Monat ändern will.

Innerhalb der Pinion North-Zone erbrachten fortlaufende Gesteinssplitterproben mehrere interessante Vererzungsabschnitte, darunter 130,8 Meter 0,35 Gramm Gold pro Tonne, 14,0 Meter mit 0,38 Gramm Gold pro Tonne , 6,1 Meter mit 0,16 Gramm Gold pro Tonne; 6,1 Meter mit 0,21 Gramm Gold pro Tonne, 3,1 Meter mit 0,35 Gramm Gold pro Tonne und 2,4 Meter mit 0,56 Gramm Gold pro Tonne. Diese Ergebnisse stammen von Proben, die in nur 40 Meter Entfernung zu historischen Bohrlöchern liegen, die unter anderem 24,4m Meter mit 0,76 Gramm Gold pro Tonne, 10,7 Meter mit 0,55 Gramm Gold pro Tonne und 7,6 Meter mit 0,55 Gramm Gold pro Tonne erbracht hatten.

Um also diese neuen Ziele zu untersuchen, wird Gold Standard wie gesagt ein drittes Bohrgerät auf das Projekt bringen. Finanziert wird das aus den Mitteln, die das Unternehmen mit der Finanzierung von Mitte August eingenommen hatte.

Mac Jackson, Gold Standards Explorationsverantwortlicher sieht angesichts dieser Ergebnisse gutes Potenzial, Pinion nach Norden auszuweiten. Dieser Bereich sei in der Vergangenheit nur spärlich untersucht worden und die historischen Bohrungen würden in großer Entfernung voneinander liegen, so Jackson. Man plane sechs bis zehn Bohrungen mit geringer Tiefe in der Nähe der Stelle, wo die Gesteinsproben entnommen werden. Und dabei handle es sich nur um eines von mehreren qualitativ hochwertigen Zielen, die man mit dem bereits laufenden zweiten Bohrprogramm auf Pinion erkunde, so Jackson weiter.

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