Gold Standard Ventures dehnt Oxidgoldvererzung aus

 | 01.04.2015 10:32

Der kanadische Explorer und Projekt-Entwickler Gold Standard Ventures (TO:GSV) (WKN A0YE58 / TSXv GSV) hat abermals interessante Bohrergebnisse von seinem Goldprojekt Pinion im Carlin Trend von Nevada vorgelegt.

Mit allen elf jetzt gemeldeten Bohrungen stieß das Unternehmen auf Oxidgoldvererzung in geringer Tiefe und konnte dabei aus allen Bohrlöchern Gehalte präsentieren, die über dem in der bestehenden Ressourcenschätzung verwendeten Cut-off von 0,14 Gramm pro Tonne liegen.

Die besten Bohrergebnisse waren dabei 29 Meter mit 0,64 Gramm Gold pro Tonne, 51,8 Meter mit 0,50 Gramm Gold pro Tonne und 54,9 Meter mit 0,38 Gramm des gelben Metalls je Tonne. (Die vollständigen Bohrergebnisse entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung des Unternehmens.)

Mit dieser zweiten Bohrphase, die nun abgeschlossen ist, wollte Gold Standard die bekannten Vererzungsgebiete mit Oxidmineralisierung nahe der Oberfläche in Streichrichtung und in die Tiefe ausweiten und neue Ziele überprüfen, die in der ersten Phase der Bohrungen entdeckt wurden. Dafür führte man 44 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von fast 11.000 Metern durch.

Dabei konzentrierte Gold Standard sich auf zwei Zielgebiete namens Northwest Pinion und Southwest Pinion. Die Kollapsbrekzie, die das Unternehmen als Muttergestein für Goldvererzung auf dem Projekt identifiziert hat, wurde mit allen elf jetzt gemeldeten Bohrungen angetroffen, sodass die Vererzungszone nach Nord- und Südwesten ausgedehnt werden konnte. Ähnlich wie in der ersten Bohrphase war festzustellen, dass die Goldvererzung fortlaufend und weitverbreitet auftritt.

Auf dem Ziel Northwest Pinion stießen die drei oben genannten Bohrungen (29 Meter mit 0,64 Gramm Gold pro Tonne, 51,8 Meter mit 0,50 Gramm Gold pro Tonne und 54,9 Meter mit 0,38 Gramm Gold je Tonne) entlang des westlichen Randes des Ressourcenblockmodells auf goldhaltiges Gestein. Sie zeigten damit, dass die Vererzung auf Pinion nach Nordwesten offen ist.

Darüber hinaus trafen auf Northwest Pinion sieben Bohrungen auf goldhaltiges Gestein entlang der Main Zone-Bruchlinie und der South-Bruchlinie. Zwei Bohrungen stießen auf mächtigere Abschnitte von 13,7 Metern mit 0,41 Gramm Gold pro Tonne und 9,1 Metern mit 0,67 Gramm Gold je Tonne. Diese Funde deuten darauf hin, dass die South Bruchlinie eine so genannte „Feeder“ Struktur für Northwest Pinion ist.

Zusätzlich zu den Bohrungen entnahmen die Geologen des Unternehmens 49 Gesteinssplitterproben von Aufschlüssen oxidierten Gesteins an der Oberfläche, die Gehalte zwischen 0,01 und 1,24 Gramm Gold pro Tonne erbrachten. Sieben Proben lagen dabei mit ihren Gehalten über dem Cut-off der Ressourcenschätzung. Dazu gehörten zum Beispiel 9,1 Meter mit 0,94 Gramm Gold pro Tonne, 12,2 Meter mit 0,61 Gramm Gold pro Tonne oder 12,2 Meter mit 0,33 Gramm Gold je Tonne. Die Bohrungen und Proben bestätigen laut Gold Standard Ventures, dass die Goldvererzung nach Nordwesten offen bleibt und somit in diese Richtung ausgedehnt werden könnte. Ein drittes, für dieses Jahr geplantes Bohrprogramm soll dies weiter prüfen.

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Auf dem Southwest Pinion-Ziel erbohrte das Unternehmen 48,8 Meter mit 0,42 Gramm Gold pro Tonne und weitete damit die laterale Ausdehnung der Vererzung um 245 Metern nach Südwesten aus.

Mac Jackson, bei Gold Standard verantwortlich für die Exploration, zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen. Die zweite Bohrphase habe die Oxidgoldzone auf Pinion erfolgreich ausgeweitet und diese bleibe, was besonders wichtig sei, in zahlreiche Richtungen offen. Zudem würden mehrere, noch nicht getestete strukturelle Intervalle nordwestlich von Pinion das Potenzial aufweisen, neue Goldlagerstätten zu beherbergen. Diese Chancen auf eine Ausweitung, Wachstum und die Entdeckung neuer Lagerstätten seien typisch für die großen Goldsysteme, wie sie im Carlin Trend auftreten, so Jackson.


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