Jörg Schulte | 28.03.2024 14:38
Noch immer horten deutsche Bürger hohe Bargeldbestände. Für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet sich Gold besser.
Es sind laut einer Studie rund 78 Prozent der vermögenden Anleger, die auf Bargeld setzen. Überschüssiges Bargeld anzusammeln, dürfte jedoch ein Marktrisiko sein. Auch aus historischer Sicht haben Anleihen und Aktien nach dem Ende der Zinserhöhungen durch die US-Notenbank besser abgeschnitten als Bargeld. Investoren sollten sich überlegen Bargeld zumindest teilweise in andere Anlagen umzuwandeln. Denn nur so gelingt ein langfristiger Vermögensaufbau. Die Studie ergab auch, dass immerhin 63 Prozent der Befragten planen, in den kommenden 12 Monaten mehr in Aktien zu investieren. 49 Prozent haben Anleihen geplant. Und 58 Prozent gehen davon aus, dass das Risiko bei Aktien und Anleihen kleiner ist als bei Bargeld und damit der Inflation ein Schnippchen geschlagen werden kann.
Entscheidend sind die Fundamentaldaten und hier stehen die Chancen bei Goldinvestments sehr gut, nicht nur aus historischer Betrachtungsweise, sondern auch gerade aufgrund des aktuellen Umfeldes. Zentralbanken nutzen Gold, um sich abzusichern und dass geopolitische Risiken bestehen, ist jedem bekannt. Man denke nur an die Spannungen im Roten Meer, die im November begannen und noch andauern. Auch beim Krieg in der Ukraine ist noch kein Ende absehbar.
Wie eine andere Umfrage (durch die Postbank) ergab, setzen sogar im Urlaub hierzulande viele Menschen auf Bargeld. So hat jeder Dritte zu viel Geld im Urlaub mit dabei, nämlich mindestens so viel, dass es für die Urlaubsausgaben reicht. Von der Wertentwicklung beim Gold jedenfalls können Anleger profitieren, dies gilt auch für die Werte gut aufgestellter Goldunternehmen. Da wären etwa GoldMining (TSX:GOLD) oder Tudor Gold (TSXV:TUD).
GoldMining besitzt Gold- und Gold-Kupfer-Liegenschaften in den USA sowie ein Uranprojekt. Dazu kommen noch Aktienbeteiligungen zum Beispiel an U.S. GoldMining.
Tudor Gold ist im Goldenen Dreieck in British Columbia zugange. Das Treaty Creek-Projekt enthält Gold, Silber und Kupfer. Die aktualisierte Mineralressourcenschätzung erfreut mit 16 Prozent mehr Gold, 14 Prozent mehr Silber und 32 Prozent mehr Kupfer.
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