Gold-ETFs erleben weitere Mittelzuflüsse

 | 27.01.2015 11:37

Gewinnmitnahmen haben den Goldpreis zu Wochenbeginn auf rund 1.280 USD fallen lassen – nachdem er zuvor ein Fünfeinhalbmonatshoch erreicht hatte. Dennoch, nach zwei Jahren großflächiger Liquidation ihrer Anteile an Gold-ETFs, kehren nun viele Edelmetallfans wieder in den Markt zurück.

Denn in den vergangenen zwei Wochen, war der größte Anstieg der Bestände der mit Gold hinterlegten ETFs seit Oktober 2012 zu beobachten. Damals wurde wenige Monate später das Allzeithoch von 2.632 Tonnen des gelben Metalls erreicht.

Neue Zuflüsse in Höhe von 23 Tonnen in der vergangenen Woche – und damit noch einmal mehr als in der Woche davor – führten zu einem Anstieg der Gold-ETF-Bestände auf 1.645,1 Tonnen. Zu Jahresbeginn war dieser Wert noch auf 1.595,6 Tonnen gefallen, den niedrigsten Wert seit April 2009.

Der SPDR Gold Shares (NYSEARCA: GLD), der größte Gold-ETF der Welt, der 40% der gesamten Goldbestände der ETFs auf sich vereint, verzeichnete zudem am gestrigen Montag weitere Zuflüsse von 1,8 Tonnen des gelben Metalls.

Nach einem schwachen Start in das Jahr 2015 als die Bestände des GLD auf den niedrigsten Stand seit September 2008 fielen – als Lehman Brothers zusammenbrach und die Finanzkrise begann – weist der Fonds mittlerweile für das laufende Jahr einen Nettozufluss von 34,3 Tonnen Gold auf.

Und während die Mittelzuflüsse der ETFs steigen, heben die Hedge-Fonds ihre Wetten auf einen steigenden Goldpreis am Futures-Markt auf ein Zweijahreshoch an.


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