Stockstreet GmbH | 08.02.2019 08:42
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Gold besticht momentan durch eine saubere Aufwärtsbewegung, welche uns auch in den kommenden Monaten noch viel Freude bereiten sollte. Nach der Talfahrt der vergangenen Jahre stabilisierte sich das Edelmetall zunächst im Jahr 2018. Nach dem erfolgten Ausbruch über den Widerstand bei 1.210 US-Dollar wurde deutlich, dass Gold wieder nach oben möchte.
In der folgenden Abbildung ist die Entwicklung des Goldes seit September 2018 dargestellt (in US-Dollar je Feinunze, Candlestick-Chart, eine Kerze entspricht einem Tag):
Mittlerweile ist die neue Aufwärtsbewegung des Edelmetalls deutlich geworden. Von 1.210 Dollar kletterte die Notierung bis auf das aktuelle Niveau bei rund 1.310 Dollar empor. Wichtig ist dabei, dass sich ein stabiler, tragfähiger Aufwärtstrend etablierte. Die maßgebliche Trendlinie verläuft derzeit bei 1.233 Dollar.
Sprung über Marke von 1.300 US-Dollar
Nach dem dynamischen Anstieg im Monat Dezember und der anschließenden Konsolidierung in den ersten beiden Januar-Wochen lieferte Gold kürzlich ein weiteres, positives Signal: Die Marke von 1.300 Dollar wurde erobert. Fünf Tage in Folge legte der Goldpreis zu. In der Spitze kletterte das Metall auf 1.326 US-Dollar je Feinunze.
Charttechnik: Aufwärtstrend intakt
Übergeordnet zeigt sich Gold sehr stark, es gibt kaum nennenswerte Rücksetzer. Dies werte ich als positives Signal und rechne mit weiter steigenden Notierungen. Der Aufwärtstrend dürfte sich über das Jahr 2019 fortsetzen.
Erst wenn die maßgebliche Aufwärtstrendlinie gebrochen wird, trübt sich die technische Lage des Edelmetalls ein. Unterstützungszonen befinden sich aktuell bei 1.277 und 1.241 Dollar.
Neue Ausrichtung der US-Notenbank treibt an
Als Krisenwährung Nummer eins profitiert Gold natürlich von den bestehenden Unsicherheitsfaktoren rund um den Globus (Handelskonflikt China/USA, Schwäche der Weltkonjunktur, Brexit, Venezuela, etc.). Kurstreibend wirkt zudem die neue Richtung der US-Notenbank in Sachen Geldpolitik: Weitere Zinsanhebungen wurden erst einmal auf Eis gelegt, was dem Goldpreis tendenziell Auftrieb verleiht.
Freundliche Grüße aus Köln
Ihr
Bernd Raschkowski
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