Gold aus Norwegen

 | 22.09.2023 04:43

Wieder einmal kam es zu einem bedeutenden Goldfund, diesmal in Norwegen.

Den „Goldfund des Jahrhunderts“, wie er genannt wird, fand ein Norweger mit einem Metalldetektor. Es waren neun Anhänger, zehn Goldperlen und drei Ringe. Gefunden wurden sie auf der südlichen Insel Rennesoey nahe der Stadt Stavanger. Vermutlich wurde der Schmuck vor rund 1.500 Jahren getragen, es war wohl ein sehr auffälliges Design, getragen von den Mächtigsten der Gesellschaft damals. Was älter ist als 1537 und Münzen, älter als 1650 müssen in Norwegen abgegeben werden, denn sie gelten als Staatseigentum. Für den skandinavischen Kontinent ist es auf jeden Fall eine sehr ungewöhnliche Entdeckung. Auf alten Anhängern ist normalerweise der nordische Gott Odin abgebildet, wie er das kranke Pferd seines Sohnes heilt. Bei den Fundstücken nun ist ein verletztes Pferd dargestellt. Das Pferd steht für Krankheit und Leid, auch für die Hoffnung auf Heilung und ein langes Leben.

Geht es um Gold aus Skandinavien, denkt man an Schweden oder Finnland. Norwegen steht da nicht so auf dem Schirm. Kommerziell Gold abgebaut wurde in Norwegen zwischen 1759 und 1900 in Ostnorwegen. Auch nahe Bindal wird seit einigen Jahren Goldbergbau betrieben. Vielleicht gibt es in Skandinavien noch einiges an Gold zu entdecken. Denn vor allem Schweden besitzt ähnliche geografische Bedingungen wie Kalifornien oder Alaska. Ob sogar noch die Möglichkeit eines Goldrausches besteht, ist ungewiss. Wo heute besonders große Goldfunde locken, ist beispielsweise Südafrika.

Hier ist Sibanye-Stillwater (JO:SSWJ) als internationale Edelmetallbergbaufirma tätig. Auch Platinmetalle neben Gold produziert das Unternehmen hier und auch in den USA. Die gefragten Batteriemetalle stehen seit einiger Zeit auch im Blickpunkt. So besitzt Sibanye-Stillwater beispielsweise ein Lithiumprojekt in Finnland.

Bleibt man bei Afrika, so gefällt in Simbabwe Caledonia Mining (NYSE:CMCL) mit seiner produzierenden Blanket-Goldmine. Die Gesellschaft zahlt Dividenden. Rund 75.000 bis 80.000 Unzen Gold sollen in 2023 produziert werden.

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Jörg Schulte

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