Gold angeschlagen oder vor Turnaround? Welche Rohstoffe könnten in 2021 noch glänzen?

 | 12.03.2021 12:07

Die internationalen Goldbestände der Staaten veränderten sich in den ersten Monaten des Jahres nicht enorm. Der Bericht des World Gold Council „World Official Gold Holdings“ mit dem Stand des März 2021 ließ für die ersten zehn Plätze mit Ausnahme der russischen Verkäufe keine besonderen Umschichtungen erkennen. Mit 8.133,5 Tonnen liegen die USA unangefochten weiter auf dem ersten Platz, gefolgt von Deutschland mit 3.362,4 Tonnen. Lässt man den Internationalen Währungsfonds (IWF) einmal hier in der Reihe der Tabelle weg, so läge damit Italien mit 2.451,8 Tonnen auf dem dritten und Frankreich mit 2.436,2 Tonnen auf dem vierten Platz. Russland liegt mit 2.295,4 Tonnen auf dem fünften Platz vor China, die insgesamt 1.948,3 Tonne auswiesen. Auf den weiteren Positionen folgen noch die siebtplatzierte Schweiz mit 1.040,0 Tonnen, Japan mit 765,2 Tonnen auf dem achten Platz, Indien mit 676,6 Tonnen auf dem neunten Platz und die Niederlande mit 612,5 Tonnen auf der zehnten Position. Den Berichten des „World Gold Council“ und „GoldHub“ zufolge spiel Gold beim Management von Reserven der Zentralbanken immer noch eine große Rolle. Anhand der Daten, die bis dato greifbar sind, kann man registrieren, dass im Monat Januar 2021 insgesamt ein leichter Nettoverkauf in Höhe von 9,4 Tonnen bei den Zentralbanken stattfand. Das drückte auch auf den Preis. Während Goldproduzentenländer wie Usbekistan 8,1 Tonnen und Kasachstan 2,8 Tonnen hinzukauften, veräußerte die Türkei Gold mit einem Volumen von 17,2 Tonnen und Russland verkaufte 3,1 Tonnen.

Was hat sich rund um die Corona-Krise eigentlich für Gold geändert?