Stockstreet GmbH | 25.02.2015 09:35
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
der Goldpreis konnte zu Beginn des Jahres 2015 ordentlich zulegen. In der ersten Januar-Hälfte kletterte der Wert des Edelmetalls um bis zu 120 Dollar je Feinunze nach Norden. Doch dort stoppte die Erholungsbewegung prompt – zuletzt verbuchte Gold wieder sinkende Notierungen. Aufgrund der Charttechnik besteht auf dem aktuellen Niveau jedoch eine hohe Chance für eine Stabilisierung.
Rückblick: Gold scheiterte am Abwärtstrend
Wie Sie als Leser des Rohstoff-Dienstes wissen, notiert Gold seit mehreren Jahren innerhalb eines langfristigen Abwärtstrends. Die negative Chartlinie gibt die übergeordnete Richtung für das Edelmetall vor – zumindest solange kein Ausbruch erfolgt. Zwischenzeitliche Erholungsbewegungen des glänzenden Metalls scheiterten immer wieder an der beschriebenen Abwärtstrendlinie. In der folgenden Abbildung ist die Gold-Entwicklung seit Anfang 2014 dargestellt (in US-Dollar je Feinunze):
Auf Unterstützungsniveau angekommen
Vor wenigen Tagen fiel Gold leicht unter die Marke von 1.200 Dollar. Aktuell kostet eine Feinunze Gold genau 1.198 Dollar. Damit ist das Edelmetall auf einem interessanten Kursbereich angekommen. Denn knapp unter der 1.200-Dollar-Marke verläuft eine andere, wichtige Chartlinie: Die kurzfristige, neue Aufwärtstrendlinie, welche sich seit November etablieren konnte (siehe Abbildung oben). Auf dem momentanen Niveau ist deshalb eine Stabilisierung des Goldes wahrscheinlich. Zudem besteht bei 1.183 Dollar eine klassische Unterstützungslinie.
Nach den Verlusten der letzten Wochen erscheint eine Gegenbewegung des Goldes generell angebracht. Die technischen Indikatoren deuten einen leicht überverkauften Zustand an. Als erstes Ziel könnte der Widerstand bei 1.240 Dollar dienen. Sollte diese Marke überwunden werden, käme auch der Widerstand bei 1.280 Dollar bzw. ein erneuter Test des langfristigen Abwärtstrends infrage.
Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.